4.4.2003: Winter in Carlsfeld
Unsere Bildergalerie wurde um Aufnahmen des diesjährigen Winters ergänzt.
27.3.2003: Die Termin für die Arbeitseinsätze stehen fest
An folgenden Tagen wollen die Mitglieder des FHWE die Projekte in Carlsfeld und Schönheide Süd weiter vorantreiben:
Sonnabend, 26. April
Sonnabend, 10. Mai
Sonnabend, 24. Mai
Sonnabend, 21. Juni
Treffpunkt ist der Lokschuppen in Carlsfeld, Beginn um 10.00 Uhr.
Wer sich für unsere Vereinsarbeit interessiert, ist herzlich eingeladen, sich an diesen Tagen bei uns zu informieren!
29.1.2003: Fotos zum aktuellen Stand der Sanierungsaktivitäten des Vereins
In unserer Fotogalerie gibt es neue Bilder zum aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten in Carlsfeld und in Schönheide Süd.
22.1.2003: Neue Domain und neue Email-Adressen
Die Webseiten des Vereins sind ab sofort auch unter www.fhwe.de zu erreichen. Dadurch gibt es auch neue Emailadressen:
6.1.2003: Weiterer Bahnübergang der CA-Linie saniert (Ortslage Hammerbrücke)
Noch im Jahr 2002 konnte der FHWE die dritte Bahnübergangssanierung in der Vereinsgeschichte abschließen. Ende Oktober wurde die grundhafte Erneuerung des BÜs über die Friedrichsgrüner Straße in Hammerbrücke realisiert. Die Maßnahme wurde notwendig, denn die Gemeinde sanierte die Straße grundhaft, wobei diese verbreitert wurde und einen Gehweg erhielt. Auch der Bahnübergang wurde somit verbreitert. Die im Gleis eingebauten Großflächenplatten, die ohnehin nicht mehr ihre optimale Lage hatten, wurden ausgebaut. Anstelle dieser wurden Profileisen der Firma Wolff, die diese entwickelt hat, an die vorhandenen Fahrschienen angebaut. Das System ist kostengünstig und wartungsarm. Der neue Bahnübergang hat nun eine Bitumeneindeckung. Die Arbeiten erforderten drei Tage und wurden durch die VOBA ausgeführt.
|
Der Bahnübergang Friedrichsgrüner Straße in Hammerbrücke vor der Sanierung (Oktober 2002).
|
|
Im Rahmen des Straßenbaus wurde die alte Großflächenplatteneindeckung des Bahnüberganges entfernt (Oktober 2002).
|
|
Mitarbeiter der VOBA sowie die ABM des FHWE unterstützten die Arbeiten. (Kinderarbeit gibt es hingegen beim FHWE nicht, aber auch die Kleinen dürfen gern mit aufs Foto :-)) ) (Oktober 2002).
|
|
Anfang November 2002: Der Bahnübergang über die Friedrichsgrüner Straße in Hammerbrücke ist fertig. Blick in Richtung Schönheide Ost.
|
|
Blick in Richtung Muldenberg
|
6.1.2003: Eine Bahnhofsuhr für Carlsfeld
Es gibt zuweilen immer mal wieder Mitbürger die behaupten, dass in Carlsfeld die Uhren anders gängen. Doch entgegen solcher Aussagen folgt auch in Carlsfeld das alltägliche Leben dem weltweiten Zeitgeist, und dem soll in Zukunft auch wieder eine Uhr am hiesigen Bahnhofsgebäude Rechnung tragen, die die mitteleuropäische Zeit anzeigt.
Das Gehäuse der typischen sächsischen Bahnhofsuhr ist noch vorhanden, jedoch nicht mehr vollständig. Zudem fehlt das Innenleben der Uhr. Das Gehäuse soll deshalb ein neues Uhrwerk erhalten. Bei einer Zwickauer Firma wurde hierzu ein Kostenvoranschlag eingereicht. Das Ergebnis wird mit Spannung für das erste Quartal 2003 erwartet.
Das leere Uhrengehäuse am Carlsfelder Empfangsgebäude ist noch vorhanden und wartet auf seine Reaktivierung. Hier zwei Aufnahmen von 1992. Fotos: Marco Drosdeck
|
|
|
|
An der FM-Linie Falkenstein - Muldenberg hängt am Bahnhofsgebäude von Grünbach ebenfalls eine alte Bahnhofsuhr. Aufnahme vom Dezember 2000 Foto: Marco Drosdeck
|
|
Auch am noch betriebenen Teil der CA-Linie existiert noch eine historische Bahnhofsuhr, und zwar am Haltepunkt Gunzen. Aufnahme vom Dezember 2000 Foto: Marco Drosdeck
|
FHWE-Archiv 2004
21.12.2004: Eis und Schnee in Carlsfeld - das Fahrtwochenende 18./19. Dezember
Am späteren Nachmittag des Sonnabend, 18. Dezember 2004 konnte Horst Thomas Kunze 99 568 erst beim Anheizen fotografieren, da die Lok an diesem Tag vorher erst repariert werden musste.
Foto: Horst Thomas Kunze
Gegen 15 Uhr waren Achim Meinel und Mike Robeck mit dem Anbauen des reparierten Abschlammers an 99 568 beschäftigt. Das Teil war vorher in der Werkstatt von Siegmar Pilz in Rothenkirchen instand gesetzt worden.
Foto: Eberhard Mädler
Während die „Männer in Blau” schuffteten, schauten sogar mal kurz zwei Weihnachtsmänner vorbei...
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Herrliches Winterwetter herrschte am 18. und 19. Dezember 2004 zum angekündigten Winterdampf des FHWE, jedoch fanden die Fahrten mit der Jöhstädter 99 568 dann nur am Sonntag, den 19. Dezember 2004 statt. Der Grund: Am Samstagmorgen war die altehrwürdige IV K erst einmal kaputt gegangen. Lars Fiedler von der IG Preßnitztalbahn und Marco Pelz vom FHWE heizten die Lok ab Freitagabend, zirka 22 Uhr an. Gegen 2.30 Uhr Samstagfrüh hatte 99 568 dann etwa 10 bar Kesseldruck - als sich der vordere Abschlammer öffnete und sich somit als undicht erwies. Der Wasserverlust des Kessels war dann derart stark, dass sich nicht einmal mehr der Wasserstand im Kessel halten ließ. Ergo blieb nur eines übrig: Die Lok wieder kalt zu machen, den Abschlammer abzubauen, sobald der Kessel wieder leer war und das Teil anschließend zu reparieren. Dies gelang sehr unbürokratisch: Samstag früh gegen 10 Uhr trafen Siegmar Pilz von den Museumsbahn Schönheide und Siegfried Wende (früher auch bei der Museumsbahn) als Besucher in Carlsfeld ein, woraufhin beide gleich zum Werkstattpersonal „umfunktioniert” wurden. Gegen 11 Uhr fuhren sie mit dem Abschlammer der 99 568 zum Lokschuppen Schönheide Mitte, wo eine neue Kautasitdichtung geholt wurde und dann weiter in Siegmar's Werkstatt nach Rothenkirchen. Dort wurde der defekte Abschlammer demontiert, gereinigt, eine neue Dichtung eingebaut und für die Spindel wurde auch gleich auf der Drehbank ein neuer Metallring gefertigt. Gegen 14 Uhr war das Ventil wieder fertig. Auf ging's damit nach Carlsfeld. Nun galt es, den Abschlammer wieder anzubauen, was gegen 15.30 Uhr erledigt war. Alsdann begann das Neubefüllen des Kessels mit Wasser. Gegen 16.30 Uhr war genügend Wasser im Kessel, um das Feuer in der Feuerbüchse von 99 568 zu zünden. Ab jetzt klappte alles wie geplant und gegen 22.30 Uhr stand die Lok unter Dampf.
Am Sonntag konnten dann Lokführer Jürgen Ott und die Heizer Achim Meinel und Marco Pelz von „ihrer” Lok strahlen. Nachdem am Samstag die Besucher verständlicherweise etwas verprellt wurden, weil es an diesem Tag in Carlsfeld zwar die vom hohen Schnee freigeschaufelten Gleise, aber keine fahrende Lok zu bewundern galt, kamen die Eisenbahnfreunde am Sonntag nun voll auf ihre Kosten. Auf der Lok wurden Führerstandsmitfahrten angeboten, wie immer gab es einen Imbiss- und Souvenirverkauf. Für die recht zahlreich erschienenen Fotografen wurden mit dem Packwagen 974-325 alle in Carlsfeld erdenklichen Fotomotive zusammen rangiert. Zwar schien nicht die Sonne, jedoch dürfte der sehr hohe Schnee sowie die romantisch verschneiten Bäume einige schöne Aufnahmen haben zustande kommen lassen. Die Besucherzahlen blieben - sicher vor allem durch die Winterzeit verursacht - hinter denen des Oktobers zurück. In der Tat waren zumindest Samstag früh die Straßen nach Carlsfeld (auch die B 283) nur für Autofahrer zu befahren, die sich nicht vor einer hohen Schneedecke auf dem Asphalt fürchten. Schätzungsweise 200 Leute am Samstag und 400 am Sonntag schauten in Carlsfeld vorbei. Dafür traten am vergangenen Wochenende wieder mehrere Begeisterte dem FHWE bei. Für alle Beteiligten war es trotz der Panne am Samstag ein schönes Wochenende. Allen Beteiligten sei deshalb an dieser Stelle wieder herzlich gedankt. Dies gilt gleichsam den FHWE-Aktiven, die sich um die Organisation und die Abwicklung des Betriebes in Carlsfeld gekümmert haben, als auch abermals dem Bw Thum, Triebfahrzeugeinsatzstelle Jöhstadt (gemeint ist damit natürlich die IG Preßnitztalbahn, ohne deren Lokhilfe es in Carlsfeld nicht gedampft hätte), sowie der Museumsbahn Schönheide bzw. Siegmar Pilz für die schnelle und unbürokratische Reparaturhilfe.
|
|
|
|
|
... so dass sogar Mike Robeck und Achim Meinel trotz schwerer Arbeit etwas zu lachen hatten.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Das sind die Schuhe von Marco Pelz, der seit seinem Lehrlingsbeginn bei der PRESS GmbH den Rufnamen "Nerz" trägt. Während der Abschlammer der 99 568 angeschraubt wird, befindet sich in der Untersuchungsgrube des Carlsfelder Lokschuppens noch etwas abgelassenes Kesselwasser der IV K, so dass sich Marco für die Arbeit auf einen Eimer stellen musste, um keine nassen Füße zu bekommen.
Foto: Horst Thomas Kunze
|
|
|
|
Gegen 16.30 Uhr konnte am Samstagabend mit dem erneuten Befüllen des Kessels mit Wasser begonnen werden.
Foto: Horst Thomas Kunze
|
|
Derweilen wurden draußen die Gleise von Schnee und Eis befreit.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Am Samstagabend blieb der Carlsfelder Bahnhof ein Stillleben, wenn auch eines mit einer sehr romantischen Ausstrahlung.
Foto: Horst Thomas Kunze
|
|
Winterliches Nachtleben in Carlsfeld, aufgenommen von der Rückseite des Lokschuppens auf.
Foto: Horst Thomas Kunze
|
|
|
|
Am Sonntag, 19. Dezember 2004 gab es dann aber ordentlichen Winterdampf in Carlsfeld. 99 568 befuhr erneut das Bahnhofsgelände.
Foto: Stefan Rasch
|
|
An der Bahnhofseinfahrt.
Foto: Stefan Rasch
|
|
|
|
Wem bei diesem Anblick nicht das Herz höher schlägt!
Foto: Stefan Rasch
|
|
Vor der Carlsfelder Kirche, Sonntag, 19. Dezember.
Foto: Stefan Rasch
|
|
|
|
„Wie 1966” benannte der Autor dieses Fotos sein Bild von Carlsfeld.
Foto: Benjamin Weizdorfer
|
|
Im letzten Abendlicht des 19. Dezember 2004 entstand diese Aufnahme vor dem Empfangsgebäude Carlsfeld.
Foto: Benjamin Weizdorfer
|
|
|
|
Kurz vor Betriebsschluss, 19. Dezember 2004.
Foto: Benjamin Weizdorfer
|
|
|
|
20.12.2004: Claus-Köpcke-Preis 2004 vergeben
Herr Dr. Andreas Winkler (Vorsitzender des VSSB) bei der Eröffnungsrede.
Foto: Robert Richter
Marco Drosdeck, Vorsitzender des FHWE, nimmt die Glückwünsche und den symbolischen Scheck zum Gewinn des zweiten Preises entgegen.
Foto: Robert Richter
Gruppenfoto der Preisträger des Claus-Köpcke-Preises 2004. V.l.n.r.: Dr. Andreas Winkler (Vorsitzender des VSSB), Jörg Müller (IG Preßnitztalbahn), Marco Drosdeck (FHWE), Peter Wunderwald (IG Verkehrsgeschichte Wilsdruff), Ralf Kempe (IG Weißeritztalbahn).
Foto: Robert Richter
|
|
Am 8. Dezember 2004 und damit genau 125 Jahre, nachdem König Albert und der Sächsische Landtag das Königliche Dekret Nr. 24 zum Bau von Schmalspurbahnen verabschiedet haben, wurde in Bertsdorf an der Zittauer Schmalspurbahn zum zweiten Mal der vom Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) gestiftete „ Claus-Köpcke-Preis” verliehen. Benannt ist der Preis zur Anerkennung von Pflege, Erhalt und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen nach dem berühmten sächsischen Eisenbahnpionier und Beamten des Königlich-Sächsischen Finanzministeriums Prof. Claus Köpcke (1831 - 1911), der maßgeblich für den Bau des einst sehr weit entwickelten Schmalspurbahnnetz von Sachsen verantwortlich zeichnete. Aus insgesamt 21 Nominierungen wurden drei Preisträger und ein Sonderpreis ausgewählt. Der mit 3.000 Euro dotierte zweite Preis ging dabei an den Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e. V. (FHWE) mit seinem 2004 durchgeführten Projekt „Wiederaufbau des Bahnhofs Carlsfeld”.
Der erste Preis (5.000 Euro) ging an die Interessengemeinschaft Verkehrsgeschichte Wilsdruff e.V., mit dem Projekt „ Neuaufbau des historischen Bahnpostwagens Kaiserliche Post Nr. 2680”. Den dritten Preis (2.000 Euro) erhielt die Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e. V. mit dem Projekt „Streckenfernsprechleitung Steinbach - Jöhstadt”. Zusätzlich wurde ein Sonderpreis (ohne Gelddotierung) an die Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn e.V. für die Gesamtbemühungen des Vereins zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn vergeben.
Winkler zur Preisvergabe: „Wir freuen uns über den hohen Zuspruch und die Qualität und Vielfalt der Nominierungen und ausgewählten Preisträger. Mit dem ersten Preis wird insbesondere auch das Engagement eines kleineren sächsischen Vereins gewürdigt. Dies ist auch eine Anerkennung der vielen, gerade kleineren Initiativen zum Erhalt der Schmalspurbahnen in Sachsen.”
PM VSSB/Holger Drosdeck
|
|
15.12.2004: „Das Wort zum Jahresabschluß...”
Um den Jahreswechsel 2004/2005 wird der FHWE den Provider wechseln. Daher kann es zum vorübergehenden Ausfall unserer Webseiten kommen.
Der FHWE möchte sich an dieser Stelle für das Rege Interesse an der Vereinsarbeit bedanken, was sich in unseren Zugriffszahlen auf die Webseite widerspiegelt.
Ein Hinweis noch: Am Wochenende 18. und 19. Dezember dampft es wieder in Carlsfeld!
30.11.2004: Neues Mosel-Ortmannsdorf-Buch endlich erschienen
Das lange angekündigte Buch „Schmalspurbahn Mosel - Ortmannsdorf: Die Geschichte der Mülsengrundbahn 1885 bis 1951” ist nun erschienen. Mehr dazu auf der FHWE-Bücherseite.
26.11.2004: Neue Spendenaktion des FHWE
Die neue Spendenaktion „VOLLE FAHRT IM OBEREN MULDENTAL 2005!” des FHWE ist veröffentlicht.
23.11.2004: Winterdampf in Carlsfeld am Wochenende 18. und 19. Dezember 2004
Im Oktober 2004 konnte bei Nacht erstmals wieder das bekannte Günter-Meyer-Motiv mit der talwärts stehenden Lok auf der Wilzschbrücke hinter dem Lokschuppen fotografiert werden. Bei Schnee fotografierte Günter Meyer diese Szenerie letztmals 1967.
Fotos: Günter Meyer und Holger Drosdeck
|
|
Dieses Jahr wird es noch ein weiteres Mal in Carlsfeld dampfen, und zwar am Wochenende 18./19. Dezember. Dann wird 99 568 wieder unter Dampf stehen und hoffentlich bei schönem Schneewetter unterwegs sein.
Der FHWE lädt alle Eisenbahnfreunde recht herzlich, bei dieser Veranstaltung dabei zu sein. Bei einem Glas Glühwein sollte im winterlichen Erzgebirge vor der Kulisse des romantischen Ortes Carlsfeld mit Kirche, Weihnachtspyramide und Schmalspurbahnhofsensemble die richtige Weihnachtsstimmung aufkommen.
Los geht es an beiden Tagen jeweils gegen 10 Uhr, Schluss ist abends gegen 18 Uhr. Aber auch nach 18 Uhr wird es mit Sicherheit noch interessant in Carlsfeld sein, insbesondere für Fotografen. Denn wenn abends der große Besucherandrang weg ist, wird es Fotogelegenheiten zu winterlichen Nachtaufnahmen geben. Aber auch tagsüber werden die Fotografiermöglichkeiten etwas besonderes sein, denn immerhin konnten die letzten winterlichen Eisenbahnfotos in Carlsfeld bis dato 1967 gemacht werden. Deshalb sollen den passenden Einstand in die Carlsfelder Weihnachtszeit auch nochmals die folgenden, bekannten Winteraufnahmen aus dem Jahre 1967 von Günter Meyer geben.
|
|
|
|
|
99 592 beim Rangieren in Carlsfeld im Februar 1967.
Foto: Günter Meyer
|
|
99 592 beim Rangieren in Carlsfeld im Februar 1967.
Foto: Günter Meyer
|
|
|
|
Am 9. Oktober 2004 wurde 99 568 vor der Carlsfelder Trinitaskirche abgelichtet. Wie dieses Motiv wohl erst bei Schnee aussehen mag?
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Bleibt zu hoffen, dass sich im Dezember 2004 der Schnee in Carlsfeld nicht derart hoch türmt, dass ein Durchkommen nur noch mit Schneepflug möglich wäre - denn einen Solchen gibt es ja in Carlsfeld noch nicht. Aber im Falle des Falles wird am 18./19. Dezember mit allen Kräften eben Schnee geschaufelt. Das Foto entstand allerdings 1965 in Schönheide Mitte.
Foto: Sammlung Siegmar Pilz
|
|
15.11.2004: Update der Bilder vom Baugeschehen in Carlsfeld
|
|
|
Bevor im September 2004 in Carlsfeld die Gleise aufgebaut werden konnten, musste das dafür nötige Schienenmaterial erst einmal gewonnen werden. Dies geschah im Sommer 2004 durch den weiteren Abbau des Streckengleises Blauenthal - Wolfsgrün, der ohnehin vorgenommen wurde. 2003 hatte hiermit bereits eine Gleisbaufirma begonnen.)
Foto: Jessica Gläßer
|
|
Mittels einer Lore und vereinten Kräften wurde das gewonnene Gleismaterial zur Verladestelle gebracht. Beim FHWE scheuen sich sogar die MitstreiterINNEN nicht vor anstrengenden Arbeiten, im Bild u.a. unsere „Aktivistin” Dorothea Knauthe.
Foto: Marco Drosdeck
|
|
|
|
Das abgebaute Gleismaterial war nur teilweise für die Wiederverwendung in Carlsfeld geeignet. Zu sehr abgefahrene Schienen mussten teilweise auch in den Schrott wandern.
Foto: Jessica Gläßer
|
|
Der FHWE-eigene Bagger half bei Verladen des Gleismaterials. Aufnahme am ehemaligen Bahnübergang mit der B 283 in Wolfsgrün.
Foto: Marco Drosdeck
|
|
|
|
Nachwuchsförderung beim FHWE
Foto: Marco Drosdeck
|
|
|
|
Seit Beginn der Kalenderwoche 37 wüten in Carlsfeld die Bagger! Am Montag, 6. September 2004 wurden die Festzelte des 325-jährigen Ortsjubiläums von Carlsfeld wieder abgebaut und die ersten Baumaschinen der Gleisbaufirma Leonhard Weiss wurden auf das Bahnhofsgelände transportiert. Am Dienstag begann das Vermessen und das Ausbaggern. Am Mittwoch, 8. September 2004 war bereits ein Großteil des notwendigen Erdaushubes erledigt. Außerdem war an diesem Tag der offizielle Eröffnungsakt der Bauarbeiten, der symbolische erste Spatenstich.
Eine bereits seit längerer Zeit in Carlsfeld liegende ehemalige 900 mm-Weiche wurde wieder abtransportiert, weil sie auf 750 mm Spurweite umgebaut wird, um später in Carlsfeld eingebaut zu werden. Insgesamt kann man nun schon deutlich sehen, an welchen Stellen des Bahnhofsgeländes welche Gleise liegen werden. Am Wochenende 11./12. September 2004 führt der FHWE einen Arbeitseinsatz in Carlsfeld durch. Unter Umständen können dann schon die Schwellen ausgelegt werden. Dazu sind natürlich alle Helfer willkommen.
|
|
|
Eine Weiche für den baldigen Einbau in Carlsfeld, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Sekt zum Eröffnungsakt der Bauarbeiten, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Sekt zum Eröffnungsakt der Bauarbeiten, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Für den Pressefotografen der symbolträchtige erste Spatenstich, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
? und noch ein erster Spatenstich, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Während der symbolische erste Spaten in noch einer weiteren Perspektive für den Fotografen in die Kamera gehalten wird, erledigen die im Hintergrund sichtbaren Arbeiter schon echte Verladearbeiten, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Auch wenn sogar die Jüngsten am Liebsten mithelfen würden, lehnt der FHWE Kinderarbeit dennoch strikt ab... Im Hintergrund des Fotos ist das bereits abgebaggerte Planum sichtbar, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Vor dem Verlegen der Gleise muss natürlich Vermessen werden. Bei seinen Vereinszielen hat der FHWE die Messlatte hoch angelegt, wodurch dieses Foto Symbolcharakter trägt. Aufnahme vom 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Es geht voran in Carlsfeld! Aufnahme vom 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
|
|
|
Tiefbauarbeiten in Carlsfeld am 11.09.2004
Foto: Marco Drosdeck
|
|
Tiefbauarbeiten in Carlsfeld am 11.09.2004
Foto: Jessica Gläßer
|
|
|
|
Gleisbauarbeiten durch den Verein in Carlsfeld am 11.09.2004
Foto: Jessica Gläßer
|
|
Blick in Richtung Trinitatis-Kirche, links das Carlsfelder Empfangsgebäude. (11.09.2004)
Foto: Marco Drosdeck
|
|
|
|
Blick in Richtung Carlsfelder Kirche. (11.09.2004)
Foto: Marco Drosdeck
|
|
Blick auf den Carlsfelder Lokschuppen mit dem bereits vorhandenen Gleis. (11.09.2004)
Foto: Marco Drosdeck
|
|
|
|
Vor dem Carlsfelder Empfangsgebäude liegen wieder Gleise! (11.09.2004)
Foto: Marco Drosdeck
|
|
|
|
|
|
Eine Woche später, am 18.09.2004 liegt schon mehr Gleis in Carlsfeld.
Foto: Siegmar Pilz
|
|
Eine Woche später, am 18.09.2004 liegt schon mehr Gleis in Carlsfeld.
Foto: Siegmar Pilz
|
|
|
|
Das Gleisende (am 18.09.2004) neben dem Carlsfelder Lokschuppen.
Foto: Siegmar Pilz
|
|
Blick von der hinteren Ecke des Lokschuppens auf das Carlsfelder Empfangsgebäude am 18.09.2004.
Foto: Siegmar Pilz
|
|
|
|
Blick in Richtung Carlsfelder Kirche am 18.09.2004.
Foto: Siegmar Pilz
|
|
Zwar wurde das Gleisstopfen größtenteils durch die Gleisbaufirma Leonhardt Weiss erledigt, jedoch hat an diesen Arbeiten auch der FHWE selbst seine Anteile. Am Wochenende 19./20. September 2004 gab es dazu einen FHWE-Arbeitseinsatz.
Foto: Eberhadt Mädler
|
|
|
|
|
Am 24.09.2004 wurde in Carlsfeld an den Weichen geschweißt.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Am 24.09.2004 wurde in Carlsfeld an den Weichen geschweißt.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Am 24.09.2004 wurde in Carlsfeld an den Weichen geschweißt.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Am 24.09.2004 wurde in Carlsfeld an den Weichen geschweißt.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Auf der Wilzschbrücke hinter den Lokschuppen wird vorerst nur ein provisorisches Gleis verlegt, da die Brücke 2005 erst saniert werden muss, bevor das endgültige Gleis montiert werden kann. Ebenso soll die Carlsfelder Bahnhofsgleisanalge 2005 um einige Meter vergrößert werden. Der im Hintergrund sichtbare Bauhof (hinter dem Zaun) zieht auf ein anderen Gelände in Carlsfeld um, so dass der Zaun wegfällt. Bis in das jetzige Bauhofgelände hinein wird das Streckengleis nach Schönheide Süd dann noch verlängert. Außerdem wird es eine weitere Weiche und das Auszieh- bzw. Abstellgleis geben.
Aufnahme vom 24.09.2004, Holger Drosdeck
|
|
Die Gleise in Carlsfeld sind inzwischen gestopft, 24.09.2004.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Die Gleise in Carlsfeld sind inzwischen gestopft, 24.09.2004.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Die Gleise in Carlsfeld sind inzwischen gestopft, 24.09.2004. Im Hintergrund sind zwischen Lokschuppen und Empfangsgebäude bereits drei der Holzmasten sichtbar, an denen die historische Bahnhofsbeleuchtung demnächst montiert werden wird.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Auch diese Aufnahme stammt vom 24.09.2004. Am Wochenende 25./26. September wurden die Weichenantriebe noch einmal gerichtet, dadurch gangbarer als vorher gemacht, mir den korrekten Weichengewichten versehen und die Weichenlaternen montiert.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
So sieht der Gleisabschluss in Carlsfeld aus, 24.09.2004.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
03.11.2004: Neue Presse-Artikel im Archiv
Unser Presse-Archiv wurde um weitere FHWE-Presse-Artikel ergänzt.
27.10.2004: Update der Bilder von der Einweihung des Carlsfelder Bahnhofs
Am Wochenende 9. und 10. Oktober eröffnete der FHWE den in den Wochen zuvor wieder aufgebauten Schmalspurbahnhof in Carlsfeld. Wie schon am 4./5. September stand zu diesem Anlass die Jöhstädter IV K 99 568 unter Dampf und absolvierte zusammen mit dem Packwagen 974-325 Schaufahrten am Streckenendpunkt der WCd-Linie. Das Wetter meinte es mit den Organisatoren gut, denn trotz vorausgesagtem Regen begleitete viel Sonnenschein die Veranstaltung. Die Besucherresonanz übertraf alle Erwartungen und Planungen des FHWE. Am Samstag kamen rund 1.000 und am Sonntag über 2.000 Besucher nach Carlsfeld, so dass das kleine Bahnhofsgelände vor Menschen wie ein Ameisenhaufen wimmelte. Alle zu einer solchen Veranstaltung gefragten Verkaufsartikel waren mehrfach aufgebraucht und mussten nachgeordert werden, egal ob es sich um Speisen, Getränke oder Eisenbahnsouvenirs handelte. Geöffnet hatte an beiden Tagen auch das Carlsfelder Empfangsgebäude, welches durch den Verein bereits teilsaniert wurde. Für das Wochenende 18./19. Dezember plant der FHWE ein weiteres Fahrtwochenende in Carlsfeld.
2005 sollen nach Möglichkeit auch die Sanierung der unmittelbar am Carlsfelder Lokschuppen gelegenen Wilzschbrücke sowie eine Vergrößerung der Gleisanlage durchgeführt werden. Dabei ist Folgendes geplant: An der Carlsfelder Bahnhofsausfahrt nutzt derzeit noch der kommunale Bauhof das frühere Bahngelände. Der Bauhof soll 2005 auf ein anderes Gelände umziehen. Ist dies geschehen, so kann der FHWE in Eigenleistung das Streckengleis einige Meter weiter in Richtung Schönheide Süd weiterziehen, wo eine weitere Weiche zum Einbau kommen soll. Diese wird dem Abzweig des auch in früheren Jahrzehnten zum Schutz der Gefällestrecke vorhandenen Ausziehgleises dienen. Das Hauptaugenmerk der Vereinsarbeit des FHWE soll 2005 jedoch auf der Reaktivierung der Regelspurstrecke Schönheide Ost - Schönheide Süd - Muldenberg liegen. Angestrebt wird vorerst der Betrieb des Streckenteils Schönheide Süd - Tannenbergsthal mit umgebauten SKL ab Herbst 2005. Die Herrichtung einer solchen SKL-Garnitur mit Sitzbänken für touristische Zwecke ist für den Winter 2004/05 vorgesehen.
|
|
|
Vereinsvorsitzender Marco Drosdeck fand zur Einleitung die passenden (Dankes-) Worte.
Foto: Thomas Georgi
|
|
Die Gleisbaufirma Leonhardt Weiss übergab dem FHWE einen Spendenscheck über 1.000 Euro.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Der Bürgermeister von Carlsfeld hatte dann die Ehre, das Band zu zerschneiden.
Foto: Thomas Georgi
|
|
Ingo Kammossa pfiff und die Jöhstädter 99 568 setzte sich in Bewegung.
Foto: Thomas Georgi
|
|
|
|
Unter dem Beifall zahlreicher Zuschauer und geladener Gäste dampfte 99 568 dann aus dem Lokschuppen in Carlsfeld.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Unter dem Beifall zahlreicher Zuschauer und geladener Gäste dampfte 99 568 dann aus dem Lokschuppen in Carlsfeld.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Auch der MDR filmte das Ereignis und brachte es am Abend im „Sachsenspiegel”.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Die Jöhstädter IV K 99 568 hatte die entsprechende Beschriftung erfahren.
Foto: Thomas Georgi
|
|
|
|
Gegen 12.30 Uhr zeigte sich über Carlsfeld die Sonne und ließ 99 568 mit Packwagen 974-325 am Bahnsteigsgleis im Herbstlicht erstrahlen.
Foto: Thomas Georgi
|
|
Ein schönder Anblick: Der Carlsfelder Lokschuppen und 99 568 mit „Zug” am Haken. Foto: Thomas Georgi
|
|
|
|
Mathias Kleimann und Sandro Höppner (hier nicht im Bild) erfreuten Klein & Groß mit Führerstandsmitfahrten.
Foto: Thomas Georgi
|
|
Anette Kellner bereitet im Festzelt das Modell des Carlsfelder Bahnhofs für die Ausstellung vor.
Foto: Thomas Georgi
|
|
|
|
Stolz präsentiert Wieland Kellner sein Modell, dass den Carlsfelder Bahnhof um 1920 zeigt. In diesem Zusammenhang bitten die Kellners all jene, die noch Original-Dokumente aus dieser Zeit von der WCd ihr eigen nennen, sich zu melden. (auch gerne per E-Mail)
Foto: Thomas Georgi
|
|
99 568 kam am Samstag und Sonntag kauf zum Stillstand in Carlsfeld. Soeben setzt sie wieder vom Lokschuppen auf die anderen Bahnhofsgleise um.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Ein schöner Anblick: Die Schmalspurbahn vor der bekannten Carlsfelder Kirche.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Vor der Carlsfelder Kirche grüßt auch Heizer Sandro Höppner den Fotografen.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Der Besucherandrang war an beiden Tagen sehr groß. Sehr gefragt waren auch die Führerstandsmitfahrten auf 99 568.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Am Abend des 9. Oktober entstanden auch einige Nachaufnahmen, nachdem die Besuchermassen Carlsfeld wieder verlassen hatten.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Ein zauberhafter Anblick: 99 568 in Carlsfeld bei Nacht neben dem Lokschuppen Carlsfeld.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Auch am Sonntag drängten sich dann die Menschen in Carlsfeld auf dem Bahnhof. Parkplätze gab es überhaupt keine mehr. Die nächsten Dampfveranstaltungen wird es in Carlsfeld im Dezember (Wochenende 18./19.) geben.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Kurze Dienstebesprechung am Morgen des 10. Oktober 2004. Die IV K muss erst einmal mit frischem Wasser versorgt werden.
Foto: Detlef Fritzsch
|
|
Mit Volldampf durch den Bahnhof Carlsfeld, 10. Oktober 2004.
Foto: Detlef Fritzsch
|
|
|
|
Am Eröffnungswochenende kam es auch zur Begegnung der 99 568 mit dem neuesten BMW-Modell, welches erst dieses Jahr auf der IAA vorgestellt wurde. Das Fahrzeug verfügt über alle Rafinessen, wie z.B. einen 240 PS-TDI-Motor, es erfüllt die Euro-Norm 4, hat einen Rußfilter, sechs Airbags, 310 km/h Spitzengeschwindigkeit, 295er Breitreifen auf 18 Zoll-Leichtmetallfelgen, Navigationssystem und alle anderen Ausstattungen, die zu einem modernen Sportwagen gehören. Dennoch weist das Auto technische Mängel auf, u.a. fehlen dem Fahrzeug die Körting-Saugluftbremse, Läutewerk, Dampfpfeife, Zylindervorwärmeinrichtung. Über eine solche Ausstattung verfügt dafür die abgebildete IV K! ... Ein bisschen Spaß muss sein!
Foto: Detlef Fritzsch
|
|
Das am 10. Oktober 2004 in Carlsfeld diensthabende Personal stellte sich dem Fotografen gern für ein Gruppenfoto.
Foto: Detlef Fritzsch
|
|
Demnächst gibt es mehr Bilder in unserer Bildergalerie.
|
27.10.2004: Vereinseinsatz in Carlsfeld
Am kommenden Samstag (30. Oktober) findet wieder ein Vereinseinsatz des FHWE in Carlsfeld statt.
Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Carlsfelder Lokschuppen
Weitere Infos bitte bei per Email bei Detlef Fritzsch (detlef.fritzsch@fhwe.de) erfragen.
Sie auch hier!
19.10.2004: Aktualisierung der Spenderliste
Die Spenderliste, die sich an unserer Spendenaktion beteiligt haben, wurde aktualisiert.
Ein herzliches Dankeschön geht an alles Spender!
04.10.2004: Einweihung des Carlsfelder Bahnhofs
Am Wochenende (9. und 10. Oktober) wird es in Carlsfeld wieder dampfen!
An diesen beiden Tagen wird der neue Bahnhof feierlich eingeweiht. Wir hoffen auf gutes Wetter und zahlreiche Besucher.
29.09.2004: Vereinseinsatz in Carlsfeld
Am kommenden Wochenende (2. und 3. Oktober) finden am Samstag und Sonntag wieder Vereinseinsätze des FHWE statt.
Weitere Infos bitte bei per Email bei Detlef Fritzsch (detlef.fritzsch@fhwe.de) erfragen.
Sie auch hier!
29.09.2004: Bilder vom Bau der Bahnhofsgleisanlage Carlsfeld
Unsere Bildergalerie wurde heute (29.9.) um weitere Bilder vom Baugeschehen in Carlsfeld erweitert.
24.09.2004: Weitere neue Presse-Artikel im Archiv
Unser Presse-Archiv wurde um weitere neue Presse-Artikel ergänzt.
22.09.2004: Vereinseinsatz in Carlsfeld
Am kommenden Wochenende (25. und 26. September) finden am Samstag und Sonntag wieder Vereinseinsätze des FHWE statt.
Weitere Infos bitte bei per Email bei Detlef Fritzsch (detlef.fritzsch@fhwe.de) erfragen.
Sie auch hier!
16.09.2004: Neuer Artikel im Presse-Archiv
Unser Presse-Archiv wurde um einen Artikel aus der Freien Presse ergänzt.
11.09.2004: Baubeginn in Carlsfeld
Eine Weiche für den baldigen Einbau in Carlsfeld, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Seit Beginn der Kalenderwoche 37 wüten in Carlsfeld die Bagger! Am Montag, 6. September 2004 wurden die Festzelte des 325-jährigen Ortsjubiläums von Carlsfeld wieder abgebaut und die ersten Baumaschinen der Gleisbaufirma Leonhard Weiss wurden auf das Bahnhofsgelände transportiert. Am Dienstag begann das Vermessen und das Ausbaggern. Am Mittwoch, 8. September 2004 war bereits ein Großteil des notwendigen Erdaushubes erledigt. Außerdem war an diesem Tag der offizielle Eröffnungsakt der Bauarbeiten, der symbolische erste Spatenstich.
Eine bereits seit längerer Zeit in Carlsfeld liegende ehemalige 900 mm-Weiche wurde wieder abtransportiert, weil sie auf 750 mm Spurweite umgebaut wird, um später in Carlsfeld eingebaut zu werden. Insgesamt kann man nun schon deutlich sehen, an welchen Stellen des Bahnhofsgeländes welche Gleise liegen werden. Am Wochenende 11./12. September 2004 führt der FHWE einen Arbeitseinsatz in Carlsfeld durch. Unter Umständen können dann schon die Schwellen ausgelegt werden. Dazu sind natürlich alle Helfer willkommen.
|
|
Sekt zum Eröffnungsakt der Bauarbeiten, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Sekt zum Eröffnungsakt der Bauarbeiten, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
Für den Pressefotografen der symbolträchtige erste Spatenstich, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
?und noch ein erster Spatenstich, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
Während der symbolische erste Spaten in noch einer weiteren Perspektive für den Fotografen in die Kamera gehalten wird, erledigen die im Hintergrund sichtbaren Arbeiter schon echte Verladearbeiten, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Auch wenn sogar die Jüngsten am Liebsten mithelfen würden, lehnt der FHWE Kinderarbeit dennoch strikt ab... Im Hintergrund des Fotos ist das bereits abgebaggerte Planum sichtbar, 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
Vor dem Verlegen der Gleise muss natürlich Vermessen werden. Bei seinen Vereinszielen hat der FHWE die Messlatte hoch angelegt, wodurch dieses Foto Symbolcharakter trägt. Aufnahme vom 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Es geht voran in Carlsfeld! Aufnahme vom 8. September 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
06.09.2004: Impressionen vom Bahnhofsfest Carlsfeld am 4. und 5. September 2004
Foto: Ralf Auraß
Foto: Ralf Auraß
|
|
Das Bahnhofsfest des FHWE in Carlsfeld am 4. und 5. September 2004 anlässlich des Ortsjubiläums „325 Jahre Carlsfeld” wurde wieder ein voller Erfolg. Außer den Abdampfwolken der Jöhstädter 99 568 trübte kein einziges Wölkchen des strahlend blauen Spätsommer- bzw. Frühherbsthimmel über dem Erzgebirge - eine Wettersituation, die hier nicht allzu oft herrscht. Doch zum Jubiläum meinte es der Wettergott gut mit allen Beteiligten.
Während am Samstag nur etwa 200 Besucher sich am Lokschuppen blicken ließen, bestaunten am Sonntag rund 1.000 Neugierige die unter Dampf stehende 99 568. Diese wurde an beiden Tagen fachmännisch betreut, unter anderem vom 2. FHWE-Vorsitzenden Achim Meinel, von Lokführer Jürgen Ott und FHWE-Mitglied und PRESS-Azubi Marco Pelz. Am Samstag kam es zum Treffen der beiden „Altlokführer” Günter Meyer und Jürgen Ott. Beide fuhren seit den fünfziger Jahren auf den verschiedensten Baureihen, so unter anderem auf der BR 86 oder auch auf der G 12. Während Günter Meyer bekanntlich beim Bw Aue angestellt war, diente Jürgen Ott dem Bw Greiz. 1997 fuhr er auch den letzten Reiszug von Greiz nach Neumark. Doch zurück nach Carlsfeld: Hier gab es heuer den ersten „Zugverkehr”, da 99 568 mit dem Packwagen 974-325 erstmals auch eine Anhängelast zu „bewältigen” hatte.
Am Sonntag nahm der FHWE dann am Festumzug durch Carlsfeld Teil. Dieser führte vom oberen Ortsteil hinab zur Kirche am Bahnhof, wo die Festzugteilnehmer u.a. von Landrat Matko und dem Bürgermeister der Stadt Eibenstock, Herrn Stab begrüßt wurden. Der FHWE war dabei das zehnte von rund 25 Schaubildern im Festumzug. Neben den uniformierten Vereinsmitgliedern gehörte die hölzerne „99 588” zur Festzugsaustattung des FHWE. Der Beifall der an den Straßenrändern stehenden Schaulustigen, als auch die Lob- und Grußworte der Redner auf der Bühne bestätigten es: Die Arbeiten und Vorhaben des FHWE erfahren bei der Bevölkerung, wie auch bei amtlichen Institutionen volle Akzeptanz sowie Unterstützung und erfreuen sich großer Beliebtheit. In den kommenden Tagen beginnen nun die Arbeiten zum Aufbau der Bahnhofsgleisanlage in Carlsfeld. Am Mittwoch, 8. September 2004, ist offizieller Baubeginn mit einem ersten Spatenstich.
|
|
Foto: Ralf Auraß
|
|
Foto: Ralf Auraß
|
Foto: Ralf Auraß
|
|
Foto: Ralf Auraß
|
Foto: Ralf Auraß
|
|
Foto: Ralf Auraß
|
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Foto: Eberhard Mädler
|
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Foto: Eberhard Mädler
|
|
06.09.2004: Vereinseinsatz in Carlsfeld
Am kommenden Wochenende (11. und 12. September) finden am Samstag und Sonntag wieder Vereinseinsätze des FHWE statt.
Weitere Infos bitte bei per Email bei Detlef Fritzsch (detlef.fritzsch@fhwe.de) erfragen.
Treffpunkt ist um 9.00 Uhr am Lokschuppen in Carlsfeld.
Wer sich für unsere Vereinsarbeit interessiert, ist herzlich eingeladen, sich an diesem Tag bei uns zu informieren!
20.08.2004: Neuer Artikel im Presse-Archiv
Unser Presse-Archiv wurde um einen Artikel aus dem Eisenbahn-Journal ergänzt.
28.07.2004: Zwei Bahnhofsfeste mit Dampfbetrieb im Herbst 2004 in Carlsfeld - Aufbauarbeiten der Bahnhofsgleise beginnen in der ersten Septemberwoche
So wie im Herbst 2003, wird auch im September 2004 wieder 99 568 der Preßnitztalbahn in Carlsfeld unter Dampf stehen.
Foto: Marco Drosdeck
Für den Oktober 2004 wird in Carlsfeld dann 99 561 der Döllnitzbahn oder aber wiederum 99 568 der Preßnitztalbahn in Carlsfeld erwartet. Das Foto entstand 1999 auf der Museumsbahn Schönheide zwischen Neuheide und Stützengrün-Bürstenfabrik.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Am 22. Juli 2004 gab es eine Baubesprechung, in der nun die endgültige, konkrete Vorgehensweise beim Aufbau der Bahnhofsgleisanlage in Carlsfeld festgelegt wurde. Da die Fördermittel erst im Mai 2004 bewilligt wurden und damit die Ausschreibung erst im Juli 2004 beendet werden konnte, ist es nicht mehr zu schaffen, die Carlsfelder Gleisanlage bis zum 325-jährigen Jubiläum der Gemeinde Carlsfeld am Wochenende 4. und 5. September 2004 fertig zu stellen. Dies liegt vor Allem daran, dass jetzt erst der Auftrag zur Herstellung der drei benötigten Schmalspurweichen erteilt werden konnte. Die Lieferfrist für diese Weichen beträgt mehrere Wochen, so dass es bis zum 4./5. September in erster Linie an den Weichen fehlt.
Da sich das Bahnhofsgelände von Carlsfeld aufgrund der umfangreichen Feierlichkeiten zum 325-jährigen Jubiläum am ersten Septemberwochenende auch nicht gerade in einem Baustellenzustand befinden darf, wird mit dem Aufbau der Carlsfelder Bahnhofsgleisanlage erst unmittelbar nach dem Jubiläumswochenende, also am 6. September 2004 begonnen. Der Aufbau muss in rund vier Wochen realisiert werden, die Fertigstellung ist vor dem Wochenende 9./10. Oktober 2004 vorgesehen. Am zweiten Oktoberwochenende soll der neue Schmalspurbahnhof Carlsfeld dann eingeweiht werden.
Aus dieser Bauplanung resultiert, dass der FHWE dieses Jahr wiederum zwei Bahnhofsfeste in Carlsfeld veranstalten wird, bei denen es Dampfbetrieb mit einer IV K geben wird. Es ist für ein rundes Ortsjubiläum sowie zur weiteren Steigerung des Bekanntheitsgrades des FHWE natürlich unabdingbar, dass sich der Verein zum 325-jährigen Jubiläum von Carlsfeld am Wochenende vom 4. bis 5. September 2004 präsentiert - trotz der bis dahin noch nicht hergestellten Bahnhofsanlage.
|
|
Deshalb lädt der Verein bereits am 4./5. September zum ersten Bahnhofsfest 2004 nach Carlsfeld ein. Zu diesem Anlass wird abermals die IV K 99 568 der Preßnitztalbahn in Carlsfeld zu erleben sein - natürlich unter Dampf. Auch ohne die umfangreichen Bahnhofsgleise wird zu diesem Anlass etwas mehr Eisenbahn als im Herbst 2003 zu erleben sein, da ja der Packwagen 974-325 erstmals mit von der Partie sein wird.
Ein weiteres Mal dampft es 2004 in Carlsfeld am Wochenende 9. und 10. Oktober. Anlass ist dann die Inbetriebnahme des neuen Carlsfelder Bahnhofes, der zu diesem Zeitpunkt über das Bahnsteig-, das Kreuzungs- sowie über das Lokschuppengleis und über drei Weichen verfügen wird. Lokfahrten sind in Carlsfeld dann über mehr als 60 Meter, wie im Jahr 2003, möglich. Im Oktober wird in Carlsfeld entweder 99 561 aus Mügeln, oder abermals 99 568 aus Jöhstadt erwartet. Es bleibt momentan noch eine Überraschung, welche Lok im Oktober 2004 konkret in Carlsfeld zu erleben sein wird. Angedacht sind im Oktober 2004 auch Führerstandsmitfahrten. Der FHWE freut sich auf einen großen Besucherzuspruch sowohl im September, als auch im Oktober 2004!
28.07.2004: Aktueller Stand der Arbeiten an der CA-Linie
Einsatz des Unimog-Zweiwegefahrzeuges zwischen Rautenkranz und Schönheide Süd, Juni 2004.
Foto: Marco Drosdeck
Einsatz des Unimog-Zweiwegefahrzeuges in Schönheide Süd, Juni 2004.
Foto: Marco Drosdeck
Einsatz des Unimog-Zweiwegefahrzeuges in Schönheide Süd, Juni 2004.
Foto: Marco Drosdeck
Bahnübergangssanierung mit der Kreisstraße 7834 in Morgenröthe-Rautenkranz, Juni 2004.
Foto: Marco Drosdeck
|
|
Auch im Regelspurbereich des FHWE hat sich in den letzten Monaten Einiges getan. Die hauptsächlichen Arbeiten bezogen sich dabei abermals auf die Bekämpfung des Wildbewuchses auf der CA-Linie zwischen Schönheide Ost und Muldenberg. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen den „Grobarbeiten”, also dem Ausforsten von Bäumen und großen Ästen, die mittlerweile massiv in das Lichtraumprofil der Eisenbahn hinein wuchsen, und den „Feinarbeiten”, also der Beseitigung von bodennahem Bewuchs wie Gras, Lupinen usw.
Während das Ausforsten bereits seit 2001 läuft, wurde vor wenigen Wochen auch erstmals mit der Bekämpfung von niedrigem Bewuchs auf chemischem Wege begonnen. Der aktuelle Stand dieser Arbeiten ist Folgender:
- Der Streckenabschnitt Schönheide Süd - Rautenkranz - Tannenbergsthal ist bis auf Restarbeiten vollständig ausgeforstet.
- Im Abschnitt Tannenbergsthal - Hammerbrücke wurde mit diesen Arbeiten begonnen.
- Zwischen Hammerbrücke und Muldenberg wurde noch nichts unternommen.
- Zwischen Schönheide Süd und Schönheide Ost läuft das Ausforsten kontinuierlich seit 2003.
Im Juni dieses Jahres wurde nun der komplette Regelspurteil des Bahnhofes Schönheide Süd durch ein Unimog-Zweiwegefahrzeug gesprengt, ebenso das Streckengleis zwischen Schönheide Süd und km 78,8 CA (auf Höhe des zweiten Bahnwärterhauses von Schönheide Süd in Richtung Rautenkranz). Diese Maßnahme dient dem Ziel, dass man die Gleisanlagen der CA-Linie auch im Sommer erkennen kann, und diese nicht Jahr für Jahr mehr verunkrauten.
Für die Arbeiten war vorher eine spezielle Genehmigung erforderlich. Zur Anwendung kamen biologisch abbaubare Herbizide, die eine hohe Umweltverträglichkeit gewährleisten und erst seit 2004 auf dem Markt sind. Sie wurden speziell für den Einsatz auf Eisenbahnstrecken entwickelt.
Außer mit diesen Arbeiten war der Verein in den letzten Wochen auch mit einer weiteren Bahnübergangssanierung beschäftigt. Als sechster von sieben vorhandenen Übergängen wurde dieses Jahr die niveaugleiche Querung der Kreisstraße 7834 in der Ortslage Morgenröthe-Rautenkranz im Zuge des Straßenausbaus erneuert.
Dabei kam die gleiche „Winkeleisentechnik” zum Einbau wie bereits im Herbst 2003 in Hammerbrücke. Die nebenstehenden Fotos zeigen den Einsatz des Unkrautbekämpfungsfahrzeuges sowie die Sanierungsarbeiten an besagtem Bahnübergang im Juni 2004.
|
|
|
|
|
Bahnübergangssanierung mit der Kreisstraße 7834 in Morgenröthe-Rautenkranz, Juni 2004.
Foto: Marco Drosdeck
|
|
Bahnübergangssanierung mit der Kreisstraße 7834 in Morgenröthe-Rautenkranz, Juni 2004.
Foto: Marco Drosdeck
|
|
|
15. Juli 2004: Blick auf den frisch sanierten Bahnübergang in Morgenröthe-Rautenkranz.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
21.07.2004: Der FHWE besitzt sein erstes eigenes Schmalspurfahrzeug
Hoch über den Dächern von Nürnberg schwebt im Juni 974-325, um seine Reise von Bayern in die sächsische Heimat anzutreten.
Foto: Sammlung FHWE
Das Aufsetzen auf den Tieflader in Nürnberg im Juni 2004.
Foto: Sammlung FHWE
Das Aufsetzen auf den Tieflader in Nürnberg im Juni 2004.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
Seit 15. Juli 2004 besitzt der FHWE sein erstes vollständiges Schmalspurfahrzeug. Dabei handelt es sich um den bisher im DB Museum Nürnberg ausgestellten Packwagen 974-325 der sächsischen Gattung 751.
An o.g. Tag wurde das Fahrzeug durch einen Spezialtieflader der Pressnitztalbahn Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft mbH nach Carlsfeld gebracht, wo er nun das erste auf eigenen Rädern stehende Schmalspurfahrzeug des FHWE ist. Neben dem Packwagen 974-325 hat bereits im Juni 2004 auch der Traglastenwagen 970-604 das DB Museum in Nürnberg verlassen. Das Museum hatte zwischenzeitlich die Zerlegung der beiden Fahrzeuge erwogen.
Glücklicherweise gelang der IG Preßnitztalbahn e.V. aber kurzfristig der Kauf beider Wagen, die dann nach Steinbach umgesetzt wurden. Da die Preßnitztalbahn keinen Eigenbedarf an weiteren Schmalspurfahrzeugen hat, diente der Kauf von 970-604 und 974-325 wirklich nur der Rettung beider Wagen. Während 974-325 wie dargestellt an den FHWE nach Carlsfeld weitergereicht wurde, wird 970-604 beim Pollo in der Prignitz seine neue Heimat finden.
Die nebenstehenden Fotografien zeigen den Abtransport der Wagen 974-325 und 970-604 aus Nürnberg im Juni sowie die Ankunft von 974-325 in Carlsfeld am 15. Juli 2004.
|
|
|
|
|
Vor dem Abtransport nach Steinbach im DB Museum Nürnberg, Juni 2004.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
Vor dem Abtransport nach Steinbach wird die wertvolle Ladung gut verzurrt.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
|
|
Alles ist für die Fahrt nach Steinbach bereit.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
Nach dem Abtransport von 974-325 wurde auch der Traglastenwagen 970-604 abtransportiert. Das Entkuppeln von der Lok 99 781 erwies sich aufgrund der langen Standzeit als alles andere als einfach.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
|
|
Hoch über den Dächern von Nürnberg: „Seiltanz” des Personenwagens 970-604 im Juni 2004.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
Nach wie vor in Nürnberg befindet sich die IV K 99 606.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
|
|
Ein schöner Rücken kann auch entzücken?
Foto: Sammlung FHWE
|
|
?weniger jedoch der derzeitige Triebwerkszustand von 99 606.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
|
|
Auch der derzeitige Führerstandszustand von 99 606 ist weniger schön.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
Die Neubau-VII K 99 781 verhaart ebenfalls im DB Museum Nürnberg und wartet auf bessere Zeiten.
Foto: Sammlung FHWE
|
|
|
|
Am 15. Juli 2004 kam 974-325 mit dem PRESS-Tieflader in Carlsfeld an.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
974-325 auf dem PRESS-Tieflader vor der Carlsfelder Kirche.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
974-325 auf dem PRESS-Tieflader, im Hintergrund der Carlsfelder Lokschuppen.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Zum Abladen des Packwagens musste in Carlsfeld abermals die mobile Verladerampe der PRESS aufgebaut werden.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Die Rampe zum Abladen ist fertig gestellt.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Alsdann konnte 974-325 über die Rampe auf das bisher einzige Carlsfelder Bahnhofsgleis rollen.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Zusammen mit den vier Wagenkästen bereichert der Packwagen 974-325 seit 15. Juli 2004 das Carlsfelder Bahnhofsensemble.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Packwagen 974-325 steht nunmehr vor dem Carlsfelder Lokschuppen.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
|
|
Derzeit werden auch die letzten Regelspurschwellen für den Aufbau der Carlsfelder Gleisanlage auf 750 mm-Schmalspur umgeplattet, der nun unmittelbar bevor steht.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
Zum Einbau bereit: Schmalspurschwellen im Oberbaulager des FHWE. In Kürze soll es mit dem Aufbau der Gleise losgehen. Foto vom 15. Juli 2004.
Foto: Holger Drosdeck
|
|
09.06.2004: FHWE auf den Schwarzenberger Eisenbahntagen
Der Stand des FHWE mit dem Standteam Detlef Fritsch, Achim Meinel und Ingo Kamossa.
Foto: Christian Meinel
Modell einer IV K (Leihgabe des Modelleisenbahnvereins Zwickau-Planitz).
Foto: Christian Meinel
Modell des einständigen Carlsfelder Lokschuppens.
Foto: Christian Meinel
|
|
Am Wochenende 22. und 23. Mai 2004 war der FHWE mit einem eigenen Infostand zu Gast bei den traditionellen Schwarzenberger Eisenbahntagen im Museum des VSE. Von den Mitgliedern des VSE bekamen wir einen schönen Standplatz in mitten der großen Lokhalle zugewiesen, so das wir uns Seite an Seite mit der 118 776-4 aufstellen konnten, welche durch die Mitglieder des VSE betreut wird.
Der Stand stellte den Bahnhof Carlsfeld im Maßstab 1:22,5 dar.
Als Modell wurde der bisherige Baufortschritt auf der Planzeichnung aufgestellt, wie er im Oktober 2003 bzw. bis zum heutigen Tag wiederaufgebaut ist.
Neben den ausgestellten Modellbahnanlagen anderer Vereine und einigen anwesenden Modellbahnhändlern sorgte natürlich das Modell der IV K (Leihgabe des Modelleisenbahnvereins Zwickau-Planitz, dafür vielen Dank vom FHWE), welches mit entsprechender Geräuschkulisse auf unserem „Bahnhof” unterwegs war, für einiges Interesse. An beiden Tagen konnten insgesamt ca. 1500 Besucher gezählt werden.
Häufigste Frage der Besucher war unter anderem: Warum liegen denn hier (gemeint war der Info-Stand) nur so wenig Gleise?
Des Rätsels Lösung: Der Info-Stand stellte den aktuellen Baustand des Bahnhofs Carlsfeld/Erzgeb. dar, auf welchem eben zum jetzigen Zeitpunkt nur etwa 60m Gleis vor dem Lokschuppen vorhanden ist.
Die Pläne für den Wiederaufbau der Bahnhofsgleisanlage wurden von unserem 2. Vorstand, Achim Meinel, zur Verfügung gestellt. Mehr zu diesem Projekt und zum aktuellen Spendenstand ist auf unseren Seiten zu finden.
Für die Ausgestaltung des Standes zeichneten u.a. noch verantwortlich: Fam. Kellner/Greiz; Fam. Fritsch/Zwickau; I. Kamossa/Hof/Saale; H. Drosdeck/Zwickau.
Der FHWE möchte sich abschließend ganz herzlich für die freundliche Aufnahme und Unterbringung beim VSE bedanken und würde sich freuen, auch die Freunde des VSE Anfang September in Carlsfeld begrüßen zu können.
|
|
19.05.2004: Neuer Presseartikel im FHWE-Pressearchiv
Unser Pressearchiv wurde um einen Artiel aus der Chemnitzer Morgenpost ergänzt.
18.05.2004: EU- und Landes-Fördermittel sind bewilligt
Die für den Aufbau der Bahnhofsgleisanlage in Carlsfeld beantragten EU- und Landes-Fördermittel sind Anfang Mai bewilligt worden!
Nun können die Arbeiten in Carlsfeld beginnen.
Im direkten Zusammenhang mit den Fördermitteln steht unsere im März gestartete Spendenaktion, denn 12.500 Euro Eigenanteil müssen für den Aufbau der Bahnhofgleise in Carlsfeld vom FHWE selbst aufgebracht werden.
Jeder Euro hilft uns hier weiter!
15.05.2004: Transport von Wagenkästen nach Carlsfeld
In Freiberg war es kein leichtes Unterfangen, auf dem Gelände des ehemaligen BSG Lok Freiberg mit Tieflader und Kran an die Wagenkästen heran zukommen.
Foto: Detlef Fritzsch
970-530: Der erste Wagen hängt am Kran.
Foto: Detlef Fritzsch
Die Schmalspurwagenkästen 970-530 und 970-596 auf ihrer Fahrt nach Carlsfeld auf der Bundesstraße 283 in der Ortslage Morgenröthe-Rautenkranz am 8. Mai 2004. Zum Aufnahmezeitpunkt weilt übrigens gerade der erste Deutsche Fliegerkosmonaut im Weltall, Siegmund Jähn, in seinem Heimatort Morgenröthe-Rautenkranz. Ob er die Fuhre des FHWE wohl bemerkt hat?
Foto: Detlef Fritzsch
|
|
Am Samstag, 8. Mai 2004 sind die Wagenkästen der beiden sächsischen Schmalspurtraglastenwagen 970-530 und 970-596 von ihrem bisherigen Standplatz bei Freiberg mittels zweier Tieflader nach Carlsfeld transportiert worden. Beide Wagenkästen hatte der FHWE am 16. November 2003 erworben. Sie gehören zur sächsischen Gattung 729, welche in dieser Form ab 1913 hergestellt worden ist. 970-530 wurde 1922 als 4.-Klasse-Wagen von der Sächsischen Waggonfabrik Werdau für die Sächsischen Staatseisenbahnen gebaut. Von diesen bekam er die Betriebsnummer 598. Die DRG nummerte ihn in Dresden K 1125 um. Bei der DR hieß er zunächst 7.1125, ab 1958 dann 970-530. 1967 wurde er ausgemustert, sein letzter Einsatzort war die Strecke Cranzahl - Kurort Oberwiesenthal. 1968 erfolgte der Verkauf an die BSG Lok Freiberg. Auf 970-596 treffen im Wesentlichen dieselben Aussagen zu. Er wurde jedoch erst 1926 gebaut, erhielt zunächst noch die Sä.St.EB-Betriebsnummer 724, trug danach die DRG-Nummer Dresden K 1051, nach dem Zweiten Weltkrieg dann 7.1051 und ab 1958 schließlich 970-596.
In Carlsfeld wurden beide Wagenkästen vorerst neben dem Lokschuppen aufgestellt. Was konkret mit ihnen in nächster Zeit geschieht, ist noch nicht entschieden. Dazu muss erst einmal bei zumindest einem der Wagenkästen der Holzkasten vom Stahlrahmen gehoben werden, dann kann entschieden werden, ob der Stahlrahmen aufarbeitungsfähig ist oder nicht. Bei den hölzernen Wagenkästen kommt mit hoher Sicherheit nur ein Neuaufbau in Frage, etwa wie bei vergleichbaren Fahrzeugaufarbeitungen in Jöhstadt und Schönheide (970-583, 970-318 etc.). Des Weiteren gilt es, für die Fahrzeuge Drehgestelle zu beschaffen. Somit ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, ob die Kästen wieder zu betriebsfähigen Wagen werden, oder ob sie weiterhin als Schuppen und als Ersatzteilspender für andere Wagen verwendet werden. Angestrebt wird jedoch die betriebsfähige Aufarbeitung.
Die beiden GGw-Kästen 97-14-63 und 97-15-20, die sich bereits seit 13. September 2003 in Carlsfeld befinden, wurden in der Zwischenzeit durch das Vereinsmitglied Hans Baumgarten metall- wie auch holzmäßig erneuert.
Holger Drosdeck/Achim Meinel
|
|
|
|
970-596 trug auf seiner Fahrt die Kreideaufschrift „08.05.2004 Freiberg - Carlsfeld”.
Foto: Detlef Fritzsch
|
|
Gegen Mittag des 8. Mai 2004 waren beide Wagenkästen in Carlsfeld angekommen, hier 970-596.
Foto: Detlef Fritzsch
|
|
|
|
Nachdem 970-530 bereits vom Tieflader gehoben ist, folgt auch das Abladen des 970-596, welcher auf das derzeit einzige Carlsfelder Bahnhofsgleis gestellt wurde. Nach der Beschaffung von Hilfsdrehgestellen soll der Wagenkasten in den Lokschuppen gerollt werden.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Das Abladen des 970-596 am 8. Mai 2004 in Carlsfeld.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Das Abladen des 970-596 am 8. Mai 2004 in Carlsfeld.
Foto: Detlef Fritzsch
|
|
Nachdem der Tieflader weggefahren ist, kann 970-596 abgesetzt werden.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Schmalspurwagenkästen gibt es nunmehr vier in Carlsfeld - und der Vereinsvorsitzende Achim Meinel ist sichtlich erfreut darüber, so dass der Transport einer Holschwelle mittels Handkarren gleich viel leichter fällt.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
In den nächsten Monaten soll der Bahnhofsaufbau in Carlsfeld beginnen. Ein realistischer Zeitraum für den Baubeginn ist etwa Juni bis August. In Carlsfeld lagern bereits relativ umfangreiche Mengen einbaufertiges Oberbaumaterial. Aufnahme vom 8. Mai 2004.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
|
|
Die Vorbereitungsarbeiten für den Bahnhofsaufbau in Carlsfeld im Sommer 2004 laufen bereits auf Hochtouren.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
Im Rahmen des Bahnhofsaufbaues wird auch das Carlsfelder Empfangsgebäude mit saniert und für die Eisenbahnzwecke des FHWE hergerichtet.
Foto: Eberhard Mädler
|
|
28.04.2004: Transporte für den FHWE (Nachtrag)
Verladung in Gutenfürst
Foto: Ingo Kamossa
Schorsch muss noch die Ladung sichern bevor es los geht.
Foto: Ingo Kamossa
Es geht los in Richtung neue Heimat: Schönheide Süd.
Foto: Ingo Kamossa
Ankunft des Transportes in Schönheide Süd.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Heute im Nachtrag der Bericht zu einigen Transporten für den FHWE, welche im letzten Monat durchgeführt werden konnten.
Im März konnte der FHWE von der Firma LEHNERT & Co. , einem Logistikunternehmen in Gutenfürst, einen SKL der Bauart „Schöneweide” erwerben. Dieser stand vorher im Dienste dieses Unternehmens als „Rangiergerät” zum Verschieben von Wagen im eigenen Gleisanschluss, welcher im Zuge der Rationalisierung nun nicht mehr bedient wurde. Nach mehrjähriger Abstellzeit konnte dieses Fahrzeug nun beim FHWE eine neue Heimat finden.
Um diesen Transport durchzuführen, bekamen wir wieder Tatkräftige Unterstützung. So traten diesmal an:
- Für die Verladung in Gutenfürst: Fa. Mohr AUTOKRAN-UNTERNEHMEN aus Hof, vertreten durch den Firmenchef Heinz Mohr höchstselbst,
- für den Transport mit Tieflader: A&M Baumaschinen GmbH aus Berg (Lkr. Hof) mit Herrn Georg Zeitler („Schorsch”).
Nachdem die Verladung in Gutenfürst abgeschlossen war ging es über die teilweise recht schmalen Straßen des Vogtlandes nach Mehlteuer an der Bahnstrecke Leipzig-Hof.
Im Bahnhof Mehlteuer konnte im Rahmen der Umbaumaßnahmen eine so genannte „RAUMZELLE A” mit erworben werden. Diese, bei der ehemaligen DR weit verbreiteten Raumzellen, diente dort als Abstellraum für Werkzeuge am ehem. Stellwerk 3 auf der „Weidaer” Seite, welches im Zuge der Umrüstung des Stellwerkes auf ESTW Technik überflüssig wurde.
Die Verladung dieser Raumzelle für uns übernahm Steffen Weidlich von der Firma Weidlich Erd- und Gleisbau aus Unterheinsdorf bei Reichenbach, welche die Arbeiten im Bahnhof Mehlteuer durchführte.
Nachdem die erste Fahrt dieses Tages in Schönheide Süd angekommen war ging es gleich an´s Abladen. Dabei musste aufgrund der hier noch vorherrschenden winterlichen Verhältnisse mit besonderer Vorsicht gehandelt werden. Zuerst kam unser „Schöneweider” an die Reihe.
Anschließend wurde die Raumzelle auf der ehemaligen Ladestraße abgesetzt. Diese soll später einmal ungesetzt und einer anderen Verwendung zugeführt werden. Für die Kranarbeiten stand uns die Fa. E. Morgner & Sohn aus Lichtenau zur Seite.
|
|
|
|
Es geht an´s abladen.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Unser Schöneweider steht wieder auf eigenen Füßen, nun in Schönheide Süd.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
|
|
Verladung der Raumzelle A in Mehlteuer ...
Foto: Ingo Kamossa
|
|
... und Entladen in Schönheide Süd.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Nachdem diese erste Fahrt des Tages gönnte sich „Schorsch” und übrige die Mannschaft erstmal eine verdienste Mittagspause. Anschließend ging es nach Reichenbach(V.) zum oberen Bahnhof.
Dort konnte der FHWE von der Stadt Reichenbach ein Häuschen der ehem. Bahnsteigunterführung erhalten und so vor einem drohenden Abriss bewahren. Dieses kleine Haus diente Jahrzehntelang dem Treppenaufgang der ehem. Bahnsteigunterführung unter den Bahnsteigen 1-3 hindurch als Wetterschutz.
Im Zuge der Umgestaltung des Reichenbacher Bahnhofes in eine moderne ÖPNV-Schnittstelle kamen eben diese Bahnsteige 1-3 zum Wegfall, wodurch sich auch die Unterführung erübrigte. An der Stelle, wo Jahrelang die Züge in Richtung Dresden und Leipzig abfuhren halten nun die Busse des ÖPNV.
Für die Verladung in Reichenbach und die Entladung an Zielort sorgte diesmal die Firma Michael Held Kranverleih aus Mylau.
Nachdem „Schorsch” seinen Tieflader passend gemacht und einige Tricks zum Verladen angewendet hatte, stand das kleine Haus zentimetergenau aus der Ladefläche des Tiefladers.
|
|
|
Verladung in Reichenbach ob. Bf.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Verladung in Reichenbach ob. Bf.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
|
Nun ist alles ordnungsgemäß verladen in Reichenbach.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Nachdem alles „passend gemacht” worden war ging es in Richtung oberes Vogtland. Die fahrt führte über Netzschkau, Treuen und Auerbach nach Tannenbergsthal zum ehemaligen Bahnhof. Dabei ging es Steckenweise ganz schön eng zu, wie das Bild von der Ortsdurchfahrt in Auerbach zeigt.
|
|
|
Ein Haus auf Reisen, Ortsdurchfahrt in Auerbach(V).
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Ankunft in Tannenbergsthal am ehemaligen Bahnhof.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Am Ziel angekommen waren wir gleich „die Sensation des Tages” in Ort und wurden von den Einwohnern bei unserer Arbeit zahlreich beobachtet. Das Häuschen wurde zunächst am Standort des früheren EG aufgestellt. Es soll zu einem späteren Zeitpunkt einmal eine Funktion als Wartehalle für Fahrgäste übernehmen.
An dieser Stelle sei noch einmal allen Beteiligten, besonders „Schorsch”, für die geleistete Arbeit recht herzlich gedankt. Sie ermöglichte uns den reibungslosen Ablauf für diesen Transport.
Ingo Kamossa
26.04.2004: Vereinseinsätze in Schönheide Süd
Am 1. Mai bitte nicht zur Mai-Kundgebung sondern nach Schönheide Süd zum Vereinseinsatz gehen!
Weitere Infos bitte bei per Email bei Detlef Fritzsch detlef.fritzsch@fhwe.de erfragen.
Wer sich für unsere Vereinsarbeit interessiert, ist herzlich eingeladen, sich an diesen Tagen bei uns zu informieren!
25.03.2004: Signalbergung und -transport für den FHWE
Bergung eines Signalmastes mit einem Kran der Firma Michael Held aus Mylau in Ostthüringen.
Foto: Ingo Kamossa
Der 50-Tonnen-Kran im schwer zugänglichen ehemaligen Fabrikgelände.
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Nach der Winterpause konnten die Aktivitäten zur weiteren Realisierung des FHWE-Projektes wieder beginnen. So ließ es die Witterung nun endlich zu einige Formsignale für den künftigen Museumsbahnhof Schönheide Süd zu bergen bzw. abzutransportieren. Diese stammen von stillgelegten „Lehrstellwerken”, welche die ehem. Deutsche Reichsbahn früher zur Ausbildung ihrer Betriebseisenbahner nutzte. Die, seit vielen Jahren bereits außer Betrieb befindlichen und nicht mehr genutzten Anlagen, mussten im Rahmen zahlreicher Bahnhofsumbauten in Westsachsen und Ostthüringen der Abrissbirne weichen.
Dank der sehr guten Zusammenarbeit zwischen den zahlreichern Dienststellen der DB und unserem Verein war es uns möglich, Teile der Außen- und Innenanlagen für den künftigen Museumsbahnhof Schönheide Süd der Nachwelt zu erhalten und so vor der drohenden Verschrottung zu retten. Allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DB möchten wir hiermit unseren Herzlichen Dank für die Unterstützung aussprechen.
Dass die Bergung nicht immer einfach war zeigen die nachstehenden Bilder. So musste beispielsweise in einem Fall in Ostthüringen die Bergung eines Signalmastes mit einem großen Kran der Fa. Michael Held aus Mylau (b. Reichenbach) durchgeführt werden (Bild 1).
Der Firmenchef höchstselbst platzierte dabei Zentimetergenau sein 50-Tonnen Gefährt in einem schwer zugänglichen ehem. Fabrikgelände, welches zudem noch mit hohen Bäumen bestanden war. Nachdem der Kran aufgebaut und der Ausleger ca. 40m weit ausgefahren war, konnte der Signalmast angeschlagen und geborgen werden (Bild 2).
Den Transport derselben übernahm diesmal wieder die Zimmerei Schaller GbR aus Zedtwitz (Lkr. Hof) mit Ihrem Spezialfahrzeug, mit welchem unsere Signale problemlos ins Obere Vogtland gelangen konnten (Bild 3 und 4).
An dieser Stelle möchten wir dem Firmeninhaber, Herrn Mattias Schaller, unseren ganz persönlichen Dank für seinen Einsatz und seine Ausdauer an diesem 14-Stunden-Tag aussprechen, den Er bis zum Schluss begleitete.
Die so geborgenen Signale müssen nun durch unseren Verein wieder Aufgearbeitet werden, um künftig den Museumsbahnhof Schönheide Süd zu vervollständigen.
|
|
|
|
Foto: Ingo Kamossa
|
|
Foto: Ingo Kamossa
|
|
18.03.2004: Der neue Bildband über die WCd ist erschienen
Der neue Bildband über die WCd ist erschienen.
17.03.2004: Neue Spendenaktion des FHWE startet
Hier ist sie, unsere neue Spendenaktion!
04.03.2004: Neue Galerie
Unsere Galerie wurde mit Bildern des Carlsfelder Skifaschings ergänzt.
18.02.2004: Neue Galerie
Der Bereich Galerie wurde um Bilder einer winterlichen Fahrt mit dem Wilden Robert ergänzt.
12.01.2004: Neuer Artikel im Presse-Archiv
Unser Presse-Archiv wurde um einen Artikel aus dem Preß’ Kurier ergänzt.
|
|