Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V.
Aktuelles vom Verein (Stand: 20. April 2025)
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20.04.2025: Fahrsaison 2025 „Wernesgrüner Schienen-Express”
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19.04.2025: LEADER-Vorhaben erfolgreich abgeschlossen
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LEADER-Vorhaben wurde erfolgreich abgeschlossen: Die Neugestaltung und Rekonstruktion der Außenanlagen des Bahnhofs Schönheide Ost wurde umfassend verwirklicht.
Den Ergebnisbericht können sie hier finden.
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05.02.2025: Ergebnisbericht zum Bauvorhaben 2. Bauabschnitt Bahnhof Schönheide Ost
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Die Sanierung und Erneuerung der Bahnsteigflächen sowie bautechnischen Anlagen für die Dach- und Oberflächenentwässerung des Bahnhofs Schönheide Ost wurden erfolgreich zum Abschluss gebracht, weiterhin wurden beide Eingangstüren zur Empfangshalle des Empfangsgebäudes erneuert.
Den Ergebnisbericht können sie hier finden.
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15.12.2024: Einbaumöbel für den Bahnhof Schönheide Ost mit Unterstützung des LEADER-Regionalbudgets 2024 erworben
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Auch in diesem Jahr war es möglich, mit Unterstützung des Regionalbudgets der LEADER-Region "Zukunft Westerzgebirge" einige kleinere investive Maßnahmen zu verwirklichen, welche der weiteren Ausgestaltung der Region zugutekommen.
Auf jener Grundlage kam auch der FHWE in den Genuss dieser Mittel, welche er für die Ausstattung eines Raumes im Bahnhofsgebäude Schönheide Ost verwandte.
Mit der finanziellen Unterstützung wurden zwei Möbelstücke hergestellt bzw. erworben, welche zukünftig einen Raum ausstaffieren werden, welcher explizit für die gastronomische Versorgung im Rahmen geplanter Veranstaltungen genutzt werden wird. Dabei galt es, einen passenden Vitrinenschrank für eine verhältnismäßig große Wandfläche zu beschaffen, welcher als repräsentativer Dekorationsschrank zur Aufnahme von ausstellbarem Geschirr wie Gläser etc. dienen kann.
Um den Raum zwischen dem öffentlich begehbaren Bereich sowie dem internen Arbeitsbereich (im unmittelbaren Zugangsbereich zur Küche) räumlich wie funktional abzutrennen, bedurfte es zudem eines Tresens bzw. einer Art tresenförmigen Regalschrank, welcher als Raumteiler Verwendung finden kann.
Beide speziellen Möbelstücke konnten nunmehr dank der Unterstützung des LEADER-Regionalbudgets 2024 erworben werden.
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02.12.2024: Wiederaufbau des historischen Schmalspur-Kohlekrans auf dem Bahnhof Schönheide Süd
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Seit dem Frühjahr 2024 läuft beim FHWE der Wiederaufbau des historischen Schmalspur-Kohlekrans auf dem Bahnhof Schönheide Süd, mit dem bis 1977 die IV K-Dampflokomotiven der Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau - Carlsfeld bekohlt wurden, zuletzt noch für den verbliebenen Güterverkehr zwischen Schönheide Süd und der Bürstenfabrik Stützengrün. Damit entsteht ein weiteres einzigartiges Detail und Kleinod im Museumsbahnhof Schönheide Süd neu. Ganz bewusst wird erst jetzt, zum Jahresende 2024, über das Projekt auf der FHWE-Webseite berichtet. Denn es sollten zunächst deutliche Arbeitsfortschritte bei der Realisierung des Vorhabens sichtbar werden, bevor das Projekt in größerem Stil der Öffentlichkeit kommuniziert wird. Zur teilweisen Finanzierung des Vorhabens wurde (bereits zum 1. Juni 2024) die Sonder-Spendenaktion "Raus aus mit der Kohle!" ins Leben gerufen, die bereits einen guten, aber natürlich noch deutlich ausbaubaren Zuspruch gefunden hat.
Auf der Projekt- und Spendenwebseite finden sich ab sofort die Detail-Informationen zum Projekt, fünf Bildergalerien mit historischen und aktuellen Fotos der Bekohlungsanlage des Bahnhofs Schönheide Süd sowie die Angaben zur Spendenaktion. Außerdem wird dort fortan zum jeweiligen Arbeitsfortschritt berichtet, indem den Fotogalerien jeweils aktuelle Aufnahmen hinzugefügt sowie der Spendenstand und die Spenderliste aktualisiert werden.
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29.09.2024: Saisonabschluss Wernesgrüner Schienen-Express am 3. Oktober
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Der Saisonabschluss 2024 unseres „Wernesgrüner Schienen-Express” ist am Donnerstag, dem 3. Oktober.
Der Wernesgrüner Schienen-Express fährt stündlich nach Sonderfahrplan anlässlich des Zeitreisefestivals in Rautenkranz von Schönheide Süd bis Tannenbergsthal und zurück.
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17.07.2024: Früheres Bahnhofsgebäude Schönheide Ost in wesentlichen Teilen denkmalgerecht saniert
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Das ehemalige Empfangsgebäude des Bahnhofs Schönheide Ost, welches bis 1978 dem Reiseverkehr diente und dessen Fahrkartenausgabe bis etwa 1994 noch von der Deutschen Reichsbahn besetzt war, wurde von 2017 ab mit Unterstützung des Förderprogramms LEADER umfangreich saniert und renoviert. Die sehr detailreichen Bauarbeiten konnten nun erfolgreich abgeschlossen werden.
Das Projekt trägt dabei den Titel „RadBahnSTATION Schönheide - ein Zentrum für den Mulderadweg”, was eine Wortkreation ist, welche auf die angestrebte touristische Durchgängigkeit der ehem. Bahnstrecke im Bereich des Abschnitts Aue - Schönheide Ost - Muldenberg Bezug nimmt.
Der Teilabschnitt Aue - Schönheide Ost trägt zwar seit 1975 bzw. 2006/2007 keine Schienen mehr, aber als familientauglicher Radweg erhielt diese Verkehrstrasse dank dem Engagement des Zweckverbandes Mulderadweg ein zweites Leben eingehaucht. Jener Radweg soll bis 2026 von Aue und Eibenstock kommend an den Bahnhof Schönheide Ost herangeführt werden, womit eine Schnittstelle zur Bahnstrecke Schönheide Ost - Muldenberg gegeben sein wird.
Im Vorgriff auf diesen touristisch ausgerichteten Infrastrukturausbau ist das Gebäude umfassend ertüchtigt worden, so dass es ab 2026 als (Fahr-)Rad & Bahn STATION der beiden umweltfreundlichen Verkehrsarten verbindendenden Bestimmung gerecht werden kann. Bis dies soweit ist, entwickelt der FHWE eigene kulturell-touristische Programmangebote für eine öffentliche Nutzung des nunmehr schmucken wie vorzeigbaren Bauwerks.
Den Ergebnisbericht kann man hier nachlesen: LEADER-Vorhaben: RadBahnSTATION Schönheide - ein Zentrum für den Mulderadweg
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15.07.2024: Nachschau XI. WCd-Schmalspurbahn-Festival und FHWE-Oldtimertreffen

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FHWE-Oldtimertreffen 2024
Das Oldtimertreffen von Straßen- sowie Schienenfahrzeugen in Wilzschhaus ist zur neunten Auflage an seine Kapazitätsgrenzen gelangt. „Viel mehr geht echt nicht!”, erklärte ein erfreuter wie nachdenklicher Frank Wendler am späten Samstagabend. Gemeinsam mit Hendrik Haderspeck fungierte er als Hauptorganisator des ganztägigen Festes beim Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen (FHWE). Mehr als 150 Zwei-, Vier- und Vielräder auf Wegen oder Plätzen sowie jeweils ein Personen-, Güter- und Arbeitszug verwandelten das weiträumige Gelände des Bahnhofes Schönheide Süd zu einem mobilen - aber überfüllten - Technikmuseum.
Das wiederum lockte 1200 Besucher ins Tal der oberen Zwickauer Mulde. Unmittelbar an der Nahtstelle von Westerzgebirge und Ostvogtland gab es historische Fortbewegungsmittel nahezu aller Formen, Farben und Facetten zum Anschauen oder sogar Anfassen: Bully-Kleinbus, Skoda Octavia, Kübel-Trabant, VW Käfer, Cadilac-Straßenkreuzer, Framo Pritsche, Jawa-Motorrad mit Anhänger und andere Rari- und Spezialitäten gehörten dazu.
„Mein Laster ist mit sechs Jahrzehnten auf dem Buckel immer noch fit”, würdigte Eckhard Tröger seinen rot-blauen S 4000-LKW, „er hat unserer Firma stets treue Dienste getan!” Bestens als Familienkutsche habe sich indes der geräumige Wartburg Camping mit den markanten gewölbten gelben Dachfenstern für Friedrich Zeuner bewährt. Der Lokalmatador: „Dank umklappbarer Hinterbank konnten unsere beiden Kinder stets die komplette Autobahntour bis hoch zur Ostsee gemütlich schlafen!” 130 000 Kilometer - oder dreimal um den Globus - ist dieses nur von ihm gefahrene Auto mit beige-grüner Lackierung sowie Baujahr 1967 mittlerweile zuverlässig gerollt.
Seine himmelblaue Wolga-Limousine hat Christian Leistner „erst” vor 20 Jahren für damals 4000 Euro aus zweiter Hand erworben. „Heutzutage wäre er doppelt so teuer”, weiß der Schönheider. Immerhin sei es ein originalgetreues repräsentatives Inlandsmodell aus der ehemaligen Sowjetunion. Und gleich zwei Oldtimer nennt Carlo Winkler sein Eigen: Einen schneeweißen Alpha Romeo Spider (Baujahr 1961) sowie einen Wartburg 311. Jenes elagante blau-weiße Auto von anno 1959 wechselte bereits siebenmal den Besitzer. Sein jetziger Eigentümer: „Ich habe die Limousine vor neun Jahren in schlechtem Zustand bis zur letzten Schraube zerlegt und dann von Grund auf restauriert!”
Eine grundlegende Änderung des Oldtimertreffens strebt der FHWE zur nächtsjährigen Jubiläumsauflage an. „Wir wollen eine zweitägige Veranstaltung draus machen”, sind sich Wendler und Haderspeck einig, „dann können wir auch wechselnde Fahrzeuge ausstellen!” Gedacht sei auch eine spezielle Einladung an motorisierte Campingfreunde, weil sich eine Übernachtung im entlegenen Schönheider Ortsteil anböte. Ein abendliches Sommerkonzert, historische Leinwandstreifen im Kino-Bus oder eine doppelte Straßen-Rundfahrt entlang regionaler Bahnstrecken sind weitere Vereinsideen. „Da möchten wir auch gerne wieder das Westerzgebirge durchqueren!”, so Frank Wendler. Heuer führte der traditionelle Autokorso wegen zu vieler parallel Umleitungen am Sonnabendnachmittag erstmals komplett durch das sonnenüberflutete unmittelbar benachbarte Obere Vogtland.
Eberhard Mädler
XI. WCd-Schmalspurbahnfestival in Schönheide Süd - Erster Dampf seit sechs Jahren!
Vom 31. Mai bis 2. Juni 2024 gab es Dank des Engagements des Fördervereins Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. das erste Mal seit September 2018 wieder Schmalspurdampf im Bahnhof Schönheide Süd zu schnuppern.
Seit 2007 betreibt der Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. (FHWE) die Veranstaltungsreihe der WCd-Schmalspurbahnfestivals, die nach der Abkürzung ”WCd” für die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau - Carlsfeld benannt sind. Die ”Erfindung” der WCd-Festivals war damals eine Folge aus den fünf großen Sächsischen Schmalspurbahnfestivals des Jubiläumsjahres 2006 anlässlich „125 Jahre Schmalspurbahnen in Sachsen”. Seither dampft es normalerweise alle zwei bis drei Jahre beim FHWE in den Schmalspurbahnhöfen Carls-feld oder Schönheide Süd. Am ersten Juni-wochenende war es endlich wieder einmal soweit - der Verein veranstaltete das XI. WCd-Schmalspurbahnfestival 2024.
Zu diesem Anlass verlieh dankenswerterweise die Döllnitzbahn ihre IV K 99 1584-4 nach Wilzschhaus, da der FHWE keine eigene Schmalspurdampflok besitzt. Der Mügelner Förderverein „Wilder Robert” e.V. stellte den größten Teil des Lokpersonals zur Verfügung. Wettertechnisch stand das XI. WCd-Festival leider unter keinem guten Vorzeichen. Zwar blieben die vorhergesagten, ganz schlimmen Sturzfluten und Hochwasser in Sachsen aus.
Aber sowohl das Regenwetter selbst, wohl aber noch viel mehr die breitflächige Medienberichterstattung vor dem Festwochenen-de, dass landesweit fast alle Veranstaltungen im Freien wegen der Unwetterwarnung abgesagt seien, dezimierte den Besucherstrom in Wilzschhaus am ersten Juniwochenende. Kommen zu den WCd-Schmalspurbahnfes-tivals sonst üblicherweise um die 2.500 Gäste, waren es dieses Mal nur rund 500.
Für den Veranstalter stellt dies eine Zäsur dar, hatten doch schon die Corona-Jahre für einen kompletten Ausfall der WCd-Fes-tivals gesorgt, so dass das jetzige XI. WCd-Schmalspurbahnfestival 2024 das erste seit fast sechs Jahren war.
Doch für die Gäste, die nach Wilzschhaus kamen - und natürlich auch für die FHWE-Aktiven selbst - war es eine große Freude, endlich wieder einmal etwas Schmalspur-dampf im Bahnhof Schönheide Süd zu erleben. Wie eh und je besonders nachgefragt waren die Führerstandsmitfahrten auf der IV K, die der Verein wegen des Kindertages für Kinder kostenfrei anbot. Die Rollwagenverladungen sorgten in altgewohnter Weise für besonderes Besucherinteresse. Der „Wernesgrüner Schienen-Express” pendelte - fallweise trotz des Regens stark ausgelastet - nach Hammerbrücke. Zwischen Schönheide Süd und Carlsfeld war als Schienenersatz-verkehr der bekannte Ikarus 255 von Thomas Klug unterwegs. Eigentlich sollte das Fahrzeug zwischen Wilzschhaus und der Museumsbahn Schönheide fahren, doch diese hatte ihre Fahrten wetterbedingt abgesagt.
Am Freitag vor dem Wochenende fand wiederum der Fototag im Rahmen des WCd-Festivals statt. Zu der Kleingruppenveranstal-tung kamen rund 25 Fotografen und nutzten die Möglichkeit, außer den Fotogelegenhei-ten auf der Schmalspurseite des Bahnhofs Schönheide Süd auch den historischen FHWE-Regelspurgüterzug im Streckeneinsatz zu erleben. Erstmals fuhr dieser einige Kilometer in Richtung Schönheide Ost. Wenngleich das XI. WCd-Schmalspurbahn-festival 2024 wetterbedingt keinen Besucher-rekord aufzustellen vermochte, war es dennoch eine abgerundete, schöne und letztlich auch erfolgreiche Veranstaltung, die nach einer Fortsetzung verlangt.
Und der Termin dafür steht bereits fest: Das XII. WCd-Festival soll am Wochenende 6./7. September 2025 stattfinden. Dann nämlich wird die den Bahnhof Schönheide Süd berührende Regelspurstrecke Chemnitz - Aue - Adorf 150 Jahre alt. Im Rahmen dieses Jubiläums sind umfangreichere Feierlichkeiten geplant, unter anderem ein Festwochenende im Bahnhof Schönheide Süd, welches gleichzeitig das XII. WCd-Schmalspurbahnfestival 2025 bildet.
Holger Drosdeck
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04.06.2024: Ankündigung FHWE-Oldtimertreffen 2024
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Unter dem Motto „Auto trifft Lok!” lädt der Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen (FHWE) am Sonnabend, 13.7., wissbegierige Besucher und motorisierte Aussteller nach Wilzschhaus ein. Interessierte Fahrer sind eingeladen, sich mit ihren geschichtsträchtigen Fahrzeugen (Baujahr vor 2000) auf den Weg in den entlegensten Schönheider Ortsteil direkt an der Bundesstraße 283 zu machen. Personenautos sind dabei ebenso willkommen wie Laster, Busse oder Kräder.
Ab 10 Uhr können diese Zwei-, Vier- und Viel-Räder am Bahnhof Schönheide Süd präsentiert werden, und die Piloten miteinander sowie mit den Zuschauern fachsimpeln. Punkt 14 Uhr startet ein gemeinsamer Oldtimerkonvoi auf eine 80 Kilometer lange Rundfahrt durch das unmittelbar benachbarte Obere Vogtland. Diese geführte Ausfahrt passiert zunächst entlang der B 283 Rautenkranz, Tannenbergsthal, Mühlleithen, Klingenthal, Zwota, Wohlhausen, Markneukirchen und Siebenbrunn. Dann geht es in Adorf auf die B 92 und kurz vor Oelsnitz („Dreihöfer Schmiede”) auf die Staatsstraße 302 und nach Schöneck. Durch Muldenberg, Hammerbrücke, Friedrichsgrün, Jägersgrün und Rautenkranz erreicht man wieder Wilzschhaus. Dort will man zwischen 15.30 bis 16 Uhr ankommen.
Ab Wilzschhaus verkehrt parallel dazu der „Wernesgrüner Schienenexpress” (WEX). Jene Motordraisine auf Gleisen ist ab 10 Uhr diesmal ausnahmsweise sogar im Stundentakt durch das wildromantische Tal der oberen Zwickauer Mulde unterwegs. Die Bahnrückfahrt beginnt jeweils 30 Minuten später ab Tannenbergsthal und führt über Rautenkranz.
Für musikalische Unterhaltung und leibliches Wohl wird an bzw. in der Bahnhofs-Gaststätte gesorgt. Im weiträumigen Bahnhofs-Gelände werden bis 18 Uhr zudem Führerstandsmitfahrten auf Dieselloks angeboten. Für Kinder sind auch Hüpfburg sowie Bastel- und Spielstraße aufgebaut. Außerdem zeigt der FHWE seine „eigenen” Oldtimer auf Schienen sowie einen historischen Rangierbetrieb. Der Eintritt ist frei.
Anmeldungen unter www.oldtimer.fhwe.de oder oldtimer(at)fhwe.de
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31.05.2024: Abschluss der Spendenaktion zur Restaurierung des Güterwagens der Gattung OmU
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06.05.2024: Ankündigung XI. WCd-Schmalspurbahn-Festival 2024
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Am (verlängerten) Wochenende 31. Mai - 2. Juni 2024 veranstaltet der FHWE das XI. WCd-Schmalspurbahn-Festival 2024. „WCd” ist die bahnamtliche Abkürzung für die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau - Carlsfeld. Hiervon resultiert die Bezeichnung „WCd-Festival”. Veranstaltungsort ist dieses Jahr der Bahnhof Schönheide Süd (Wilzschhaus). Der FHWE freut sich auf die Gastlok der sächsischen Gattung IV K 99 584 / 99 1584-4 der Döllnitzbahn aus Mügeln
Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden sich an dieser Stelle.
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02.05.2024: FHWE im Fernsehen II
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Am gestrigen Tag der Arbeit startete bei unserem „Wernesgrüner Schienen-Express” die Fahrsaison.
Bei bestem Wetter genossen die zahlreichen Fahrgäste die Fahrt im offenen Wagen auf der Strecke entlang der Mulde.
Ein Fernsehteam vom MDR Sachsenspiegel begleitete die ersten Fahrten.
Das Video können sie sich hier ansehen.
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19.04.2024: 25 Jahre FHWE
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Ein Vierteljahrhundert, oder, was jugendhafter klingt; 25 Jahre! So alt oder so jung wurde der FHWE am 19. April diesen Jahres. An jenem Datum, genau am 19.04.1999, wurde der Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen in Reichenbach im Vogtland gegründet. Dabei war eine solche Gründung eigentlich gar nicht geplant; sie war vielmehr der Tatsache geschuldet, dass die Leitung der Museumsbahn Schönheide e. V. keine Interesse zeigte, die brachliegende Regelspurlinie Schönheide Ost - Schönheide Süd (Wilzschhaus) - Muldenberg vor dem Verfall zu retten und zu reaktivieren sowie die Schmalspurbahnteilstrecke Schönheide Süd - Carlsfeld wiederzubeleben.
Demnach war es eigentlich nur ein notwendiges Übel, für diese Ziele einen vollkommen neuen Verein ins Leben zu rufen. Für eine solche Neugründung war der Zeitpunkt eigentlich mehr als ungünstig; die mehr oder minder fetten ABM-Jahre im Osten waren vorbei, jene Förderjahre, in welchen sich die Eisenbahnvereine im Osten Deutschlands finanziell aufstellen konnten. Mit einem Startkapital von 0,00 Deutscher Mark war es daher eher ein gewagtes Unternehmen, ein Versuch, getreu der Maxime, tue es oder tue es nicht. Hat man den Mut, so besteht eine Chance auf Erfolg, scheut man jenen, hat man nie eine Chance besessen.
Nun, was im nachfolgenden Vierteljahrhundert bis zum heutigen Tag gelang oder noch nicht, davon kann oder soll sich jeder selbst ein Bild machen.
Wir jedenfalls werden das Ereignis nicht ausschweifend mit Champagner begießen und uns selbstzufrieden zurücklehnen, sondern uns getreu dem bisherigen Motto strebsam zeigen, um das erfolgreich Begonnene weiterzuführen und weiterzuentwickeln. Ganz jenem Leitgedanken verpflichtet freuen wir uns daher, dass die Entscheidung zur Gründung des FHWE seinerzeit eine richtige war. Ohne Selbstständigkeit und die damit verbundenen eigenen Spielräume wäre das bisher Erreichte niemals gelungen.
In diesem Bewusstsein freuen wir uns auf zukünftige Projekte, von denen wir nicht wenige in Arbeit, Vorbereitung oder Planung haben. Wenn sich dann vielleicht auch nicht alles zu 100 % verwirklichen lässt wie wir uns selbst die Ziele steckten, mit Fleiß und Zielstrebigkeit wird sicher noch mancher Stein ins Rollen gebracht. Und erst wenn diese Steine rollen, sagen wir: Champagner können wir hinterher immer noch trinken! 
Marco Drosdeck
Vorsitzender
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11.04.2024: Der Kleinlokschuppen des Bahnhofs Schönheide Süd wurde umfassend restauriert
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Seit dem Jahr 1934 verfügt der Bahnhof Schönheide Süd, welcher bis zu seiner Umbenennung im Jahre 1950 wie der gleichnamige Ortsteil Wilzschhaus hieß, über einen Kleinlokomotivschuppen. Errichtet wurde er im Bereich der Kopframpe des Bahnhofs, welche damit dauerhaft zum Wegfall kam.
Im Spätsommer und Herbst 2023 wurde dieser Kleinlokschuppen nunmehr umfassend restauriert.
Bereits im Jahr 2002 erfolgten erste Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten an dem Bauwerk, obwohl es damals noch der Deutschen Bahn AG gehörte. Das Dach, bestehend aus einer Bitumeneindeckung, war erheblich verschlissen sowie undicht, die seitlich längsseits angebrachten Dachrinnen kaputt. Diese stammten offenkundig noch vom Ursprungsbau 1934, da sie anders als die üblichen Rinnen keine halbrunde, sondern eine eckige Form aufwiesen, was als Novum anzusehen war. Die Dacheindeckung sowie die Dachentwässerung, Dachrinnen und Fallrohre, wurden komplett erneuert. Diese ersten Arbeiten waren die Grundlage dafür, dass der hölzerne Bau gesichert und damit erhalten werden konnte.
Zudem wurden damals auch einige durchgefaulte Bretter der oberen Torhöhenerweiterung ausgewechselt. In den 1970 Jahren wurden die beiden Torflügel im oberen Bereich verlängert und die darüber befindliche Schuppenwand in ihrer lichten Höhe erweitert, damit auch Diesellokomotiven der Bauart V 15 bzw. der Baureihe 101 den Schuppen nutzen konnten. Daher verfügt die Toreinfahrt heute über eine erweiterte lichte Höhe, wobei diese bauliche Veränderung zu Lasten der konstruktiv-statischen Stabilität des Gebäudes im Frontbereich führte. Der Einsatz der Lok 101 014-9 im Rangierdienst des Bahnhofs Schönheide Süd ist bespielgebend hierfür belegt.
Des Weiteren wurden die Fensterscheiben der beiden seitlich eingebauten Metallrahmenfenster grundhaft gereinigt, welche derart mit Ablagerungen behaftet waren, dass kein Tageslicht durch die Scheiben mehr hindurch dringen konnte.
In der Folgezeit wurden die die hölzernen Fassaden farblich aufgewertet, was den optischen Zustand des Kleinlokschuppens sichtbar aufwertete, eine Instandsetzung der teilweise verwitterten Fassadenbauteile unterblieb jedoch aus Aufwands- bzw. Kostengründen.
Nach nunmehr über 20 Jahren Nutzungsdauer war es jedoch an der Zeit, umfangreiche Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten auszuführen.
Das 2022 vom Freistaat Sachsen erstmals aufgelegte Förderprogramm „Besondere Regionale Initiativen” gestattete es nun, das Gebäude einer fachgerechten, umfassenden Instandsetzung und Renovierung zu unterziehen. Im Herbst diesen Jahres wurden die längere Zeit zuvor bereits beauftragten Arbeiten ausgeführt.
Die durch Fäulnis und alterungsbedingtem Verschleiß schadhaften Holzbauteile wurden durch einen Holzbaufachbetrieb ausgetauscht bzw. erneuert, wodurch alle vier Fassaden sowie der Torbereich wiederhergestellt werden konnten.
Ein Malerfachbetrieb grundierte und lackierte anschließend die gesamten Fassadenteile und Dachkästen sowie die eisernen Sprossen der beiden Metallrahmenfenster, womit das Gebäude nunmehr baulich wieder wie neu erscheint.
Zurückgebaut wurde im Anschluss jener Arbeiten zudem eine alte Handpumpe, welche durch die rückwärtige Fassade hindurchgeführt war und somit eine Öffnung in der Rückwand des Schuppens bedingte. Mit dem Rückbau dieser Pumpenanlage, welche einst zum Leerpumpen der Arbeitsgrube diente, konnte die Öffnung nunmehr verschlossen werden, was der Rückfront eine stimmige Ansicht verleiht.
Die Arbeiten konnten vor dem (kurzzeitig anhaltenden) Wintereinbruch abgeschlossen werden.
Für die kommenden Jahre ist die bauliche Hülle des Gebäudes somit gut vor Witterung und Verfall geschützt und gibt als baulicher Bestandteil des Bahnhofsensembles ein sehr ansehnliches Bild ab.
Soweit dem FHWE bekannt, ist der Kleinlokschuppen des Bahnhofs Schönheide Süd mittlerweile wahrscheinlich das einzige erhaltene sowie mit einem Gleis erreichbare und gemäß seinem Bestimmungszweck genutzte Bauwerk dieser einst deutschlandweit und flächendeckend errichteten und unterhaltenen Gebäude.
Mit der Außerbetriebnahme und Abstellung der Kleinlokomotiven in den 1990er Jahren verschwanden in dessen Folge auch nach und nach die Kö-Schuppen, so dass jene aktuell kaum oder überhaupt nicht mehr auf den Bahnhöfen zu finden sind und wenn, dann allerhöchstens als gleislose Ruinen.
Umso mehr war es dem FHWE daher wichtig, diesen wohl fast schon letzten Vertreter seiner Art, unabhängig der zugleich stattfindenden tatsächlichen wie praktischen Nutzung, als ein besonderes bzw. spezielles Denkmal der Eisenbahn- und Verkehrsgeschichte langfristig zu erhalten.
Die Bauwerkskonstruktion der Kleinlokschuppen galt seinerzeit als innovativ; waren jene doch nach standardisierten Prinzipien gefertigt und ließen sich analog eines Fertigteilhauses auf- und abbauen.
Der Kleinlokschuppen Wilzschhaus wurde im Jahr 1934 im Zusammenhang mit der Stationierung der Kö 4536 (Leistungsgruppe II) errichtet. Diese Kö wurde von der Firma Henschel & Sohn in Kassel gebaut und erhielt mit Datum vom 28.12.1934 ihre Abnahme durch die Deutsche Reichsbahn.
Lt. Mitteilung der Rbd Dresden vom 06.08.1942 mussten zahlreiche Kö der Rbd an die Deutsche Wehrmacht abgegeben werden, wozu u. a. auch die Kö 4536 des Bf Wilzschhaus zählte. Die Lok wurde mit allen anderen abzugebenden Kö der Rbd Dresden mit Abgang am 10.08.1942 an den Eisenbahn-Pionierpark Fürstenwalde (Spree), Bestimmungsbahnhof Ketschendorf versandt und gilt als „im Osten” verschollen.
Nachfolger wurde Kö 4999, welche am 26. oder 27.08.1942 in Dienst gestellt wurde und bis zum 16.12.1942 in Wilzschhaus stationiert war. Ab dem 25.12.1941 bis zum 26.10.1950 war dann Kö 4185 als Bahnhofslok tätig.
Nach dem Krieg waren u. a. die Kö 100 539-6 (ex Kö 4539), Kö 100 594-1 (ex Kö 4594) sowie zuletzt 100 888-7 (ex Kö 5188) in Schönheide Süd stationiert.
Seit 2006 befindet sich Kö 4017 in Schönheide Süd.
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27.03.2024: Highlights der Fahrsaison
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Zum diesjährigen Tag der Arbeit startet die Fahrsaison des „Wernesgrüner Schienen-Express”.
Wie gewohnt wird dabei der Bereich zwischen Schönheide Süd und Hammerbrücke auf unserer Haus- und Hofstrecke erfahrbar sein.
Neben den normalen Fahrtagen und möglichen Charterfahrten können sich unsere Besucher auf 4 Highlights zwischen Mai und Oktober freuen:
Nach 5 1/2 Jahren Pause findet dieses Jahr am Wochenende des 1. & 2. Juni das XI. WCd-Schmalspurbahnfestival statt. Als Gastlok wird hierfür die IV K 99 584 der Döllnitzbahn aus Mügeln die Gleise am Bahnhof Wilzschhaus befahren. Daneben wird der WEX verkehren. Führerstandsmitfahrten werden angeboten und in der Rollwagengrube wird es Schauvorführungen geben. Für die ganz großen Eisenbahnenthusiasten wird es zudem am Freitag den 31. Mai einen gesonderten Fototag geben mit sowohl regel- als auch schmalspurigen Motiven.
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Bahnsteigfest Hammerbrücke
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Am Sonntag den 23. Juni gibt es dann wieder das alljährliche Bahnsteigfest an unserem aktuellen Endbahnhof in Hammerbrücke. Dieses wird unter der Regie des dortigen Dorfclubs durchgeführt. Hierbei verkehrt der WEX wie gehabt im Stundentakt und es werden wieder Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok angeboten.
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FHWE-Oldtimertreffen
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Der Samstag am 13. Juli steht wieder ganz im Zeichen der Oldtimer der Straße und unser Bahnhofsareal verwandelt sich in eine einzige große Ausstellungsfläche für die sorgfältig gehegten und gepflegten Schmückstücke aus längst vergangenen Jahrzehnten. Der WEX verkehrt hier im Stundentakt zwischen Schönheide Süd und Tannenbergsthal und es wird wieder eine große geführte Ausfahrt geben. Anmeldungen für die Teilnehmer nehmen wir gerne jetzt schon an unter https://oldtimer.fhwe.de/
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Zeitreisefest
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Den Saisonabschluss und letztes Highlight bildet das Zeitreisefest in Rautenkranz direkt am Weltraumbahnhof 1875 dieses findet dieses Jahr direkt am 3. Oktober den Tag der Deutschen Einheit statt. Hier steht alles im Zeichen des Steampunk und der WEX wird wieder um den Weltraumbahnhof pendeln.
Wir würden uns freuen, Sie bei einem oder mehreren unserer Fahrtage begrüßen zu dürfen.
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27.03.2024: FHWE-Oldtimertag hat eigene Webseite bekommen
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Für den am 13. Juli stattfindenden FHWE-Oldtimertag wurde eine eigene Webseite eingerichtet.
Unter oldtimer.fhwe.de sind von nun an alle Informationen rund um den FHWE-Oldimertag zu finden.
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05.02.2024: Ein Statement zur Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Muldenhammer
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In der Regel veröffentlichen wir auf der FHWE-Webseite keine Beiträge zum politischen Leben in Deutschland und der Welt, da wir thematisch weder bei der Politik angesiedelt sind noch uns zu diesem Thema in irgendeiner Richtung äußern. Unabhängig von dieser Neutralität beeinflussen Politik, Ihre Handlungsträger und ihre Entscheidungen natürlich auch die Arbeit des FHWE in Form der politisch gegebenen Richtungsvorgaben und Rahmenbedingungen. Nun gibt es aber aktuell einen Anlass, von diesem Prinzip ausnahmsweise einmal abzuweichen und ein Statement, konkret zu einem lokalpolitischen Vorgang, zu veröffentlichen, welcher uns und unsere Tätigkeit unmittelbar betrifft.
Am Sonntag, dem 4. Februar 2024, wurde in der Gemeinde Muldenhammer ein neuer Bürgermeister gewählt. Der bisherige Amtsinhaber konnte aus Altersgründen nicht noch einmal antreten. Innerhalb des Gemeindegebiets von Muldenhammer, welches aus den bis 2009 selbstständigen Kommunen Morgenröthe-Rautenkranz, Tannenbergsthal und Hammerbrücke besteht und im Zuge der sächsischen Funktional- und Kreisreform 2009 gebildet wurde, verlaufen 10 km unserer Eisenbahnstrecke Schönheide Ost - Muldenberg, konkret der Streckenabschnitt Rautenkranz - Tannenbergsthal - Hammerbrücke. Mehr als die Hälfte der knapp 18 km langen Strecke Schönheide Ost - Muldenberg liegen also auf den Ortsfluren von Muldenhammer. Dieser Umstand bedingt naturgemäß einen starken Einfluss der vorzufindenden kommunalpolitischen Rahmenbedingungen auf unsere Arbeit.
Zur Wahl des zukünftig in Muldenhammer hauptamtlich tätigen Bürgermeisters standen zwei Kandidaten, Herr Wolfgang Schädlich sowie Herr Philipp Sandner, wobei die Wahl am Sonntag planmäßig stattfand. Im Rahmen dieses ersten Wahlganges wurde der neue Bürgermeister in sein Amt gewählt, wobei sich Herr Wolfgang Schädlich durchsetzen konnte. Dem Gewinner dieser Wahl gratuliert der FHWE herzlich, wobei dem Zweitplatzierten gleichfalls Dank für seine Bewerbung auszusprechen ist. Mit beiden Kandidaten um das Amt hatte die Wählerschaft der Gemeinde Muldenhammer zumindest die Wahl zwischen zwei Bewerbern, was im ländlichen Raum heutzutage durchaus keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Nun freuen wir uns, dass nach 14 Jahren - das bisherige Gemeindeoberhaupt trat 2010 seinen Dienst an - zukünftig ein neuer Bürgermeister amtieren wird. 14 Jahre Lähmung und Stillstand - in unserem Falle eine Totallähmung - zudem über diesen gesamten Zeitraum hinweg nicht ein müder Cent an finanzieller Unterstützung durch die Kommune, gehen glücklicherweise zu Ende. Für uns als FHWE war die bisherige Amtsinhaberschaft des nun scheidenden Bürgermeisters schlichtweg eine Katastrophe, und dies ist ernsthaft keine Übertreibung.
Selbst die Tatsache, dass wir als ehrenamtlich aktiver Verein die Bahngrundstücke innerhalb des weitläufigen Gemeindeterritoriums vor einer Brachenentwicklung bewahrt haben, interessierte seitens der Gemeinde bzw. ihrem Oberhaupt nicht. Soviel Desinteresse am Wohl und Gedeihen der eigenen Kommune bei einem hauptamtlich bezahlten Bürgermeister ist ein Lehrbeispiel für das Nichtfunktionieren der kommunalen Ebene und ihrer rechtlichen Mechanismen, wenn ein für ein solches Amt ungeeigneter Verantwortungsträger einmal in sein Amt gewählt ist. Hier muss sich der Freistaat Sachsen deutlich die Frage stellen, ob er angesichts solcher für die Gesellschaft bestehender Risiken nicht das Kommunalrecht soweit anpassen bzw. modernisieren sollte, damit derartige Konstellationen im Bedarfsfalle korrigiert werden können.
Nun freuen wir uns auf eine zukünftig hoffentlich fruchtbare Zusammenarbeit mit dem zum 1. April 2024 sein Amt antretenden Bürgermeister Herrn Wolfgang Schädlich und wünschen ihm viel Kraft, Enthusiasmus und Ideen zum Wohle der Gemeinde Muldenhammer.
Marco Drosdeck, 1. Vorsitzender
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02.02.2024: FHWE im Fernsehen
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Getreu dem Motto: „Was lange währt, wird endlich gut” ist es nun gut 1,5 Jahre nach den Dreharbeiten in und um unseren Bahnhof Wilzschhaus soweit.
Die 8-teilige Kinderserie „Mein Traum, Meine Geschichte”, in der es um die Kindheit großer Persönlichkeiten der Geschichte geht, wird nun ausgestrahlt.
Die gut 25 Minuten langen Folgen laufen ab dem 04. Februar 19:25 Uhr wöchentlich auf dem KiKA. Sie sollen prägende Erlebnisse aus den jungen Jahren dieser später berühmten Menschen im zeitlichen Kontext zeigen und damit die Brücke schlagen von der Inspiration hin zu ihren späteren Errungenschaften.
Wie im Artikel zu den Dreharbeiten bereits erwähnt, wurde unser Bahnhof, die Fahrzeuge und das Umfeld für eine gute Woche zum Filmset und zur Basis für Filmcrew, Schauspieler, Kostüm, Maske, Produktionsleitung usw.
Insgesamt wurden Szenen für 3 der 8 Teile direkt bei uns gedreht.
Zum ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt wurde am und im Regelspur Reisezugwagen 541-326 sowie im weitläufigen Areal der Schmalspurseite gedreht. Dort entstand auch die Fußball-Szene für den Baletttänzer Rudolph Nurejew.
Der größte Anteil an Bildmaterial entstand allerdings für den Teil vom Erfinder Thomas Alva Edison. Hierfür wurde im Empfangsgebäude, am Güterschuppen, am Bahnsteig und im Gepäckwagen 88-31-04 Pwg Pr14 gefilmt. Das besondere Glück hierbei war, dass wir auf unserem Areal die Züge auf Kommando abfahren lassen konnten, was bei Serien dieser Größenordnung im Regelfall mit der großen Bahn nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.
Wir sind selbst sehr gespannt über die abschließende Fassung und freuen uns natürlich auch darauf zu sehen, was aus unseren Motiven final geworden ist.
Das Lob von Crew, Regisseur und Produzent zu unserem Kleinod, ist eine tolle Bestätigung für die hier geleistete jahrelange Vereinsarbeit zum Erhalt und den Wiederaufbau der historischen Fahrzeuge und des gesamten Bahnhofensemble. Dies spornt uns auch für die Zukunft weiter an, hier nicht nachzulassen und einen touristischen und kulturellen Beitrag zu leisten
Mit der Teilnahme an diesem Filmprojekt sind wir nun auch Teil einer Datenbank geworden, in der die Filmschaffenden nach geeigneten Lokalitäten suchen können. Und wer weiß, vielleicht stehen ja bald schon wieder die nächsten Drehtage an... Man wird ja noch träumen dürfen...
Die Freie Presse berichtete in einem Artikel zu den Drehtagen. Dieser kann hier noch einmal nachgelesen werden.
Die Folgen der Serie werden an diesen Terminen ausgestrahlt:
04.02.2024 Jane Goodall - Primatenforscherin
11.02.2024 Willy Brandt - Bundeskanzler
18.02. 2024 Nina Simone - Jazzpianistin
25.02. 2024 Rudolf Nurejew - Balletttänzer
03.03. 2024 Margarete Steiff - Spielwarenproduzentin
10.03. 2024 Thor Heyerdahl - experimenteller Archäologe
17.03. 2024 Marie Curie - Physikerin
24.03.2024 Thomas Alva Edison - Erfinder
Bereits ab dem 02. Februar sind auch alle Folgen in der ARD Mediathek abrufbar und in Teilen auch auf Youtube auf dem Kanal des SWR-Kindernetz. Gerne weitersagen!
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02.02.2024: Ankündigung Jahreshauptversammlung 2024
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Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am 9. März 2024 statt.
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20.12.2023: Weihnachtswünsche des FHWE
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Der FHWE dankt allen Spendern und Unterstützern für Ihre aktive Mitwirkung bei der Verwirklichung unserer Ziele und Projekte.
Wir haben in diesem Jahr viel geschafft, auch wenn nicht über alles auf unserer Website berichtet wurde. Für das kommende Jahr stehen weitere bauliche Vorhaben an und es sei allen Interessierten versichert, dass es eine spannende Zeit mit zahlreichen Projekten werden wird.
Unser Ziel ist es in diesem Zusammenhang, über den Fortschritt unserer Aufbauarbeit zukünftig ausführlicher zu berichten, damit dass, was wir machen, auch für alle deutlich erkennbar wie sichtbar wird. Dies ist einer der Ansprüche, welchen wir uns selbst für das Jahr 2024 stellen.
Selbstverständlich bleibt der Schwerpunkt unserer Tätigkeit dabei stets das Voranbringen unserer Ideen und Projekte; immer verbunden mit dem Anspruch, etwas Wünschenswertes wie Sinnstiftendes für die Region Südwestsachsen zu verwirklichen.
Der Stand unserer laufenden Spendenaktion Aufschwung (Schönheide) Ost wurde aktualisiert.
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12.12.2023: Renovierungsarbeiten am Fahrradschuppen Bahnhof Schönheide Ost
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Der Bahnhof Schönheide Ost verfügt über ein zum Bahnsteig hin offenes Gebäude, was auf den ersten Blick den Eindruck einer Wartehalle erweckt. Der diesbezügliche Schein trügt jedoch; das vollständig aus Holz errichtete Bauwerk diente den Reisenden einst als Fahrradschuppen. Wer mit dem Zug ab Schönheide Ost fahren wollte, konnte, wenn er bis zum Bahnhof mit dem Fahrrad fuhr, jenes in dem Schuppen vor Regen geschützt unterstellen.
In späterer Zeit, wann ist nicht genau bekannt, wurden dann zwei Garagen in dem Gebäude integriert, wovon eine noch als Lagerraum vorhanden ist.
Der Fahrradschuppen wurde spätestens in der Folge der Einstellung des Reiseverkehrs am 30. Juli 1978 nicht mehr unterhalten und verwahrloste damit zusehens. Nachdem der FHWE das Bahnhofsgebäude einschl. jenes Schuppens im Jahr 2009 vom Bundeseisenbahnvermögen gekauft hatte, wurde zur Sicherung des Baus das Pultdach mittels Bitumenschweißbahn neu eingedeckt, da dieses stark undicht war.
Ebenfalls wurde im Verlauf des Jahres 2010 der Außenanstrich auf der Front- sowie den beiden Giebelseiten erneuert und die Ortsbezeichnung „Schönheide Ost” auf dem mittig unter dem Dach angebrachten Stationsschild durch ABM-Kräfte restauriert.
Eine Reparatur schadhafter Holzbauteile sowie die Instandsetzung der rückseitigen Fassade, welche mit Türen zu den im Gebäude befindlichen Lagerschuppen ausgestattet ist, unterblieb aus Kostengründen jedoch.
Mit Hilfe des Förderprogramms „Besondere Regionale Initiativen” des Freistaats Sachsen war es nun möglich, die äußere Gebäudehülle komplett sowie fachgerecht instand setzen zu lassen.
Demgemäß wurden alle schadhaften bzw. durch Fäulniseinwirkung zerstörten Holzbauteile durch einen Holzbaufachbetrieb ausgetauscht bzw. erneuert. Die Fassade sowie die Unterseiten der seitliche überragenden Dachüberstände wurden im Nachgang dessen durch einen Malerfachbetrieb umfassend farblich behandelt.
Das Bauwerk zeigt sich nunmehr in neuem Glanz und wirkt so schön, wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr.
Als nächste Maßnahme ist die Renovierung des Innenraumes vorgesehen, wobei dieser zugleich (wieder) mit einer Deckenbeleuchtung sowie Ladesteckdosen für E-Bikes ausgerüstet werden soll.
Gemäß dem Anspruch und Grundsatz des FHWE, die Bauwerke der von ihm betreuten Strecken und Anlagen denkmalgerecht zu restaurieren bzw. zu rekonstruieren, soll der frühere Fahrradschuppen wieder das werden, was er einst war: Ein Fahrradschuppen.
Da der Mulderadweg aus Aue in nächster Zeit durchgehend bis zum Bahnhof Schönheide Ost ausgebaut wird, ist eine Station für Fahrradfahrer und ihre Räder an dieser Stelle genau dass, für was es mit Sicherheit einen echten Bedarf gibt. Und so sollte es bei allem, was man an touristischer Infrastruktur entwickelt, auch sein.
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06.12.2023: Regionalbudget ermöglichte auch dieses Jahr eine Förderung sinnvoller Anschaffungen
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Auch in diesem Jahr war es möglich, ein Vorhaben mit Unterstützung des Regionalbudgets, welches vom Verein Zukunft Westerzgebirge e. V. bereitgestellt wird, zu verwirklichen.
Gemäß dem Ziel und Anspruch, den Bahnhof Schönheide Ost zu einer Stätte mit kulturellem Profil zu entwickeln, galt es, die dafür erforderliche gastronomische Versorgungsinfrastruktur mittels der dafür notwendigen Ausstattung aufzubauen. Somit konnten mehrere Ausstattungsgegenstände mit Hilfe des Regionalbudgets angeschafft werden, welche diese Ausstattung bilden.
Konkret war es möglich, die benötigte Küchentechnik sowie die noch fehlenden sechs Stühle für die Veranstaltungsräume zu erwerben.
Dem Regionalbudget kommt somit ein entscheidender Beitrag bei der Komplettierung des Bahnhofs Schönheide Ost zu. Für diese Unterstützung bedanken wir uns beim Verein Zukunft Westerzgebirge e. V. herzlich.
Angeschafft wurden:
- 1 x Arbeitstisch
- 1 x Geschirrspülmaschine
- 1 x Küchenherd
- 1 x Kühlschrank
- 1 x Spülschrank
- 2 x Gefrierschrank
- 4 x Stehtische für den Außenbereich
- 6 x Stühle
- 7 x Stehtische
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22.11.2023: Wilzschhaus wird zur „Hektometerstein-Schmiede”
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Jeder hat sie schon einmal gesehen und für die Orientierung auf den Strecken sind sie auch ein typisches Ausstattungsmerkmal - die Hektometersteine. Sie stehen dem Namen entsprechend alle 100m abwechselnd Links und Rechts der Gleise. Hiervon gibt es auch gewisse Ausnahmen, wenn dies baulich mal nicht möglich ist.Im Laufe der Jahre sind einige davon abhandengekommen, wurden unansehnlich, zerbrachen oder sind umgefallen durch umstürzende Bäume.
Um das Bild und das Gesamtensemble entlang unserer Hausstrecke wieder zu vervollständigen und in einen nahezu originalen Zustand zu versetzen, wurden in den letzten Jahren bereits einige dieser Steine wiederaufgerichtet und auch neu angestrichen. Gerade in den Bahnhöfen fehlten aber auch einige, die zum Teil Baumaßnahmen zum Opfer fielen oder wieder Andere wurden auch als Erinnerungsstücke mitgenommen und zieren nun Gärten. Einer hiervon war der 76,7 der im Bahnhof Wilzschhaus im Bereich des ehemaligen Lademaßes stand. Dieser hatte auf Grund der Lage die Besonderheit, dass er 90 Grad gedreht stand. Dieser war der erste, der nachgebaut wurde.
Um sich an die DV 843 zu halten, wurden alle erfolderlichen Maße genommen, die Ziffern mit neuester Technik am Computer als Negativ konstruiert und im Anschluss mit dem 3D-Drucker hergestellt. Im Anschluss wurde damit eine Gussform gebaut und diese dann mit Zementmörtel und Bewährung gefüllt. Nach dem Aushärten und Entformen war das Ergebnis sehr überzeugend und nach dem Aufstellen und der passenden Farbgebung war dieser kaum mehr vom Original zu unterscheiden.
Der Zweite Streich erfolgte nun Ende Oktober im Bahnhof Tannenbergsthal. Hier sollte ebenfalls die Ansicht wieder um den Hektometerstein 82,1 ergänzt und damit vervollstänidgt werden. Dieser stand ehemals am Bahnhofsgebäude unter dem Vordach. Hier konnte dieselbe Gussform (nur mit neuen Ziffern eben) wieder zum Einsatz kommen. Hinzu kam diesmal allerdings noch der Bau des fehlenden Fußes. Eine neue zweite Form war hierfür notwendig und wurde natürlich vorbildgeteu angefertigt. Mit dem SKL 25 und Anhänger wurde am 28.10. der Stein mitsamt Fuß dann vom Güterschuppen Schönheide Süd zum neuen Standort transportiert und ziert seitdem neben Stationsschild und Wartehalle das Bahnhofsgelände.
Damit aber nicht genug. Mindestens 2 weitere Steine sind bereits in Planung und Vorbereitung und werden im nächsten Jahr neu angefertigt. Und natürlich werden wiederentdeckte entlang der Strecke auch wieder mit aufgestellt für die Nachwelt gesichert.
Der Stein bei Streckenkilometer 71,3 wurde von zwei weiteren Vereinsfreunden aufgearbeitet.
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05.10.2023: Der FHWE beim Tag der Sachsen in Aue-Bad Schlema - Rückblick
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Vom 1. bis 3. September fand in Aue-Bad Schlema der Tag der Sachsen 2023 statt. Da es diesen so nah und mit so viel Bezug zu unserer Hausstrecke, der CA-Linie (Chemnitz - Aue - Adorf) so schnell nicht wieder geben wird, haben wir die Gelegenheit genutzt und waren dabei, um uns zu präsentieren und noch bekannter zu machen.
Nach zwei Wochen intensiver Vorbereitung ging es am Donnerstag den 31. August in die heiße Phase. Nachdem unser VT24 01, der Motorwagen des „Wernesgrüner Schienen-Express”, von den Betriebsspuren des letzten Einsatzes befreit und auf Hochglanz poliert wurde, erfolgte am Nachmittag die Verladung auf den LKW unserer Haus- und Hofspedition. Bis in den Abend hinein wurde noch alles vorbereitet und verstaut, um am nächsten Morgen startklar zu sein.
Am Freitag gegen 9:00 Uhr bezogen wir unseren Standplatz auf der Wettinerstraße in Aue. Dieser befand sich dabei zufälligerweise sogar in Sichtweite, nur ca. 50 Meter von der CA-Linie entfernt, welche auf diesem Teilstück seit einigen Jahren ein Radweg ist. Gegen 11:00 Uhr war unser Stand dann startklar für den Besucheransturm, welcher sich am Nachmittag langsam einstellte.
Einen länger anhaltenden teils intensiven Regenguss am Freitagabend hat unser Stand recht gut überstanden, sodass es am Sonnabend bei immer besser werdendem Wetter weitergehen konnte. Der Besucherstrom nahm kontinuierlich zu, was sich auch am Zuspruch uns gegenüber deutlich bemerkbar machte. Durch die vielen Gespräche mit den interessierten Besuchern verging dieser Tag gefühlt wie im Flug.
Am Sonntag hieß es dann früh da sein, da wir mit unserem Gespann einmal quer durchs Festgebiet fahren mussten, um zum Startplatz für den Festumzug zu gelangen. Um 13:00 Uhr war Start des Festumzuges, in welchen wir uns dann ca. 14:00 Uhr einreihen konnten. Auch beim Festumzug sind wir auf viele interessierte und auch überraschte Besucher getroffen.
Nach dem Festumzug ging es dann geschafft aber zufrieden zum Heimatbahnhof nach Schönheide Süd um abzuladen.
An dieser Stelle sei auch nochmals den beteiligten Vereinskollegen sowie auch den Organisatoren des Tages der Sachsen gedankt.
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13.09.2023: Saisonabschluss Wernesgrüner Schienen-Express am 1. Oktober
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26.07.2023: Rückblick auf das Old- und Youngtimertreffen
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Oldtimerfestival „Straße trifft Schiene” in Schönheide Süd erfreut sich erneut großer Beliebtheit.
Unser diesjähriges Oldtimerfestival „Straße trifft Schiene” am Bahnhof Schönheide Süd war Anfang Juli wieder ein Teilnehmer- und Publikumsmagnet.
Bei idealem Wetter begrüßte der FHWE ca. 130 Zwei- und Vierrädrige Oldtimer auf dem Festgelände in Wilzschhaus, welches sich ab 10 Uhr schnell füllte.
Das Warten auf die 14:00Uhr startende Rundfahrt wurde den Gästen mit WEX-Ausfahrten, Führerstandsmitfahrten mit der V10B, musikalischer Unterhaltung und allerlei Speis und Trank für das leibliche Wohl verkürzt. Zur Unterhaltung für unsere kleinen Gäste, und damit Mama und Papa sich auch der Bewunderung von Chrom und vielen faszinierenden Karosserien widmen konnten, gab es neben einer Bastelecke auch eine Hüpfburg, die sich großer Beliebtheit erfreute. Für die etwas Größeren hatte der ZIPHONA matic e.V. aus Zittau auch die Möglichkeit parat sich mit Lötkolben in der Elektrotechnik auszuprobieren.
Mit der Abfahrt des Wernesgrüner Schienen-Express startete um 14:00Uhr parallel die Oldtimerausfahrt, an der sich gut 110 Fahrzeuge beteiligten. Die Ausfahrt führte über Rautenkranz, Muldenberg, Schöneck, Falkenstein, Rodewisch, Wernesgrün, Stützengrün und Schönheide wieder zurück nach Wilzschhaus. Das Augenmerk lag auch hier auf der Verbindung von Straße und Schiene und somit führte ein Teil der Route entlang unserer Hausstrecke und wurde auch bzgl. der generellen Streckenführung von den Teilnehmern sehr gelobt.
Jeder Teilnehmer erhielt auch wieder ein kleines Präsent für die Teilnahme und wir hoffen die Freunde von altem Eisen und Blech auch im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

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25.06.2023: Veranstaltungsankündigung Old- und Youngtimertreffen am 1. Juli 2023 im Bahnhof Schönheide Süd
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Am Sonnabend, 1. Juli 2023 findet von 10-18 Uhr unser Old- und Youngtimertreffen am Bahnhof Schönheide Süd (Wilzschhaus) direkt an der B283 Aue-Klingenthal statt.
In diesem Jahr erwarten wir zu dieser Freiluftveranstaltung unter dem Motto „Zeitgeschichte Erfahren“ wieder ein breites Publikum. Hierzu sind alle Besitzer und Liebhaber von Kraftfahrzeugen (Baujahr vor dem Jahr 2000) ab 10 Uhr eingeladen, uns mit ihren historischen Gefährten zu besuchen.
Unser Verein wird die Fahrzeugausstellung mit Oldtimern der Schiene, Führerstandsmitfahrten auf einer Diesellok und Rangierbetrieb im Bahnhof bereichern.
Ab 10 Uhr verkehrt das Schienen-Cabrio „Wernesgrüner Schienen-Express“ zwischen Festgelände und Bhf Tannenbergsthal nach Sonderfahrplan im Stundentakt.
Um 14 Uhr startet dann mit der WEX-Abfahrt unser Oldtimer-Konvoi zu einer geführten Ausfahrt ins Grüne (Streckenlänge etwa 60 km).
Wie im letzten Jahr bekommt jeder Teilnehmer mit einem Fahrzeug ein kleines Dankeschön vom FHWE e.V. als Erinnerung.
Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Hinweis für Oldtimerfahrer: Bei Anreise mit Lkw bitten wir um eine Voranmeldung um Ihnen einen Stellplatz garantieren zu können!
Bei Fragen/Anmeldungen können Sie sich unter oldtimer(at)fhwe.de oder telefonisch 037755 / 654999 an uns wenden.
Wir freuen uns auf Sie!
Alle Informationen gibt es nochmal hier auf dem Flyer zum Download.

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22.02.2023: Aufziehen der Signallaternen im Bahnhof Schönheide Süd
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Nachdem im Verlauf des Jahres 2019 die beiden Ausfahrsignale B und C restauriert und am 02. November 2019 aufgestellt wurden, welche die Ausfahrten aus dem Bahnhof Schönheide Süd in Richtung Schönheide Ost signalisieren, erfolgte am vergangenen Sonnabend, den 18. Februar, das Aufziehen der insgesamt vier Signallaternen einschließlich ihrer Propangasflaschen.
Die Laternen wurden in den vergangenen Jahren ebenfalls restauriert und komplettiert und sollten ursprünglich mittels Solarzellen und Speicherbatterien des Nachts zum Leuchten gebracht werden. Da sich sowohl Lichtausbeute als auch Leuchtdauer jedoch als zu schwach bzw. zu kurz erwiesen, wurde hierauf dann doch verzichtet; die Widergabe der Signallichter wären nicht an das Originalleuchtbild herangekommen. Eine authentische Beleuchtung mittels Propangas aus den Vorratsflaschen kann jedoch nicht praktiziert werden; einmal, da dies zu kostenintensiv wäre und auch deshalb nicht, da nicht genügend geprüfte und passende Gasflaschen vorhanden sind. Dem Tagesbild, welches ohnehin das maßgeblichere ist, tut dies jedoch keinen Abbruch.
Die Optik der beiden Signale entspricht nun dem Original der Deutschen Reichsbahn. Zusammen mit den beiden Ausfahrsignalen D und E, welche am 28. November 2012 an der Ausfahrt in Richtung Rautenkranz aufgestellt wurden, stehen nun vier komplett ausgestattete Hauptsignale (wieder) im Bahnhof Schönheide Süd. In Arbeit ist die Restaurierung der beiden Einfahrtsignale, jene sollen nach Abschluss dieser Arbeiten ebenfalls zur Aufstellung kommen.
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02.02.2023: Fahrsaison 2023 „Wernesgrüner Schienen-Express”
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02.02.2023: Update der FHWE-Spendenaktion
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