Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V.
Aktuelles vom Verein (Stand: 13. April 2021)
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Hallo, liebes FHWE-Vereinsmitglied,
der FHWE kann - noch für 2021 - aus einem bestimmten Fördermittel-„Topf” für Kulturfördermittel bestimmte weitere Fördergelder beantragen. Hierfür müssen wir jedoch in einem Punkt (§2) unsere Satzung aktualisieren. Ohne die Satzungsanpassung können wir die besagten Fördermittel nicht nutzen. Eine Satzungsänderung ist laut bestehender Satzung des FHWE nur im Zuge einer Mitgliederversammlung möglich. Der Vorstand des FHWE hat daher für den Samstag, 24.04.2021 in Wilzschhaus eine außerordentliche Mitgliederversammlung angesetzt, für die Sie eine schriftliche Einladung sowie ein ausführliches Begründungs- und Erläuterungsschreiben erhalten. Diese außerordentliche Mitgliederversammlung hat nur einen Tagesordnungspunkt, die o.g. Anpassung der Formulierung der Satzung des FHWE. „Coronarechtlich” ist eine solche Mitgliederversammlung zurzeit zulässig, auch dazu die ausführlichen Erläuterungen im Begleitschreiben. Wir freuen uns, Sie am 24.04.2021 zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des FHWE begrüßen zu dürfen. Der Vorstand des FHWE e.V. |
![]() ![]() ![]() Der QR-Code enthält die Überweisungsdaten für Banking-Apps. |
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Im September 2019 startete die Sanierung des Abschnittes Schönheide Ost - Schönheide Süd der Strecke Schönheide Ost - Muldenberg als Teil der einst durchgehenden Eisenbahnstrecke Chemnitz - Aue - Adorf
(CA-Linie). Hierfür hatte der FHWE im Februar 2019 einen Fördermittelbescheid aus dem Programm LEADER erhalten. Wie auf dieser Webseite berichtet, gingen die Arbeiten im Herbst 2019 gut voran und die
Ergebnisse der Baumaßnahmen sind zwischen dem Bahnhof Schönheide Ost und der Anschlussweiche zum ehemaligen Faserplattenwerk in Richtung Schönheide Süd bereits sichtbar.
Im weiteren Jahresverlauf 2020 soll weitergebaut werden. Leider gestaltet sich der erneute Anlauf der Bauarbeiten nach der Winterpause 2019/20 per Stand Frühjahr 2020 wegen der Coronakrise etwas schwierig.
Doch auch im Rahmen dieser fördermittelbasierten Bauarbeiten hat der FHWE erhebliche Eigenanteile zu tragen, außerdem fallen - wie bei nahezu sämtlichen größeren Bauprojekten - Mehrkosten an. Alles in allem gehen wir hier von rund 225.000 € aus, die der FHWE wird alleine tragen muss (also ohne etwaige weitere Fördermittel zur Deckung der Baukostensteigerungen während der Bauphase). Aus diesem Grunde hat der Verein zum 1. Januar 2020 seine neue, reguläre Spendenaktion „Aufschwung (Schönheide) Ost” zugunsten der Kofinanzierung der Sanierungsarbeiten im Streckenabschnitt Schönheide Ost - Schönheide Süd der CA-Linie gestartet. Wir haben alle für das Projekt relevanten Daten auf dieser Seite zusammengestellt: ![]() Aufschwung (Schönheide) Ost - Die aktuelle Spendenaktion des FHWE ![]() Der FHWE bittet auch Sie um Ihre Spende zu Gunsten der Spendenaktion „Aufschwung (Schönheide) Ost”. Liebe Eisenbahn- und Heimatfreunde, bitte helfen auch Sie mit, die finanzielle Basis für die weitere Sanierung der CA-Linie zwischen Schönheide Ost und Schönheide Süd sicherzustellen und das anvisierte Spendenziel von 100.000 € zu erreichen. Die Spendenaktion „Aufschwung (Schönheide) Ost” läuft nicht bis zu einem festgelegten Enddatum, sondern bis zum Erreichen des Spendenziels. |
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Das neue Buch „Die Eisenbahnstrecke Aue - Adorf und die schmalspurige Wilzschtalbahn Schönheide Süd - Carlsfeld” (erweiterte, dritte und damit letzte Auflage 2020) ist am 21. November 2020 neu erschienen. Der Buchumfang beträgt 418 Innenseiten, 464 Farbfotos, 226 Schwarzweißfotos, 50 Grafiken und 1 Tabelle. Eine so umfangreiche FHWE-Publikation gab es bisher noch nicht. Für Details zum Buch bitte auf der Publikations-Seite auf das entsprechende Buchcover klicken. |
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Auch auf die im September 2019 gestarteten Streckensanierungsarbeiten zwischen Schönheide Ost und Schönheide Süd hatte die Coronakrise 2020 Auswirkungen. Wegen des Lockdowns im Frühjahr hatte sich die allgemeine Zeitplanung der hauptsächlich beteiligten Baufirmen DB Bahnbau Gruppe GmbH (Brücken) bzw. Gleisbau Bautzen GmbH (Oberbau) verschoben. Eine kurzer Blick zurück: Im Herbst 2019 hatten beide Unternehmen ein hohes Arbeitstempo vorgelegt, ihre Arbeiten mit Ablauf des Oktobers 2019 aber eingestellt. Im Falle von Gleisbau Bautzen lag dies daran, dass diese Firma jedes Jahr im November grundsätzlich ausschließlich bei den sächsischen Schmalspurbahnen tätig ist, da diese jeweils im November ihre Betriebspausen zur Durchführung größerer Streckeninstandhaltungsmaßnahmen haben. DB Bahnbau musste die Arbeiten an den Brücken im Spätherbst 2019 einstellen, da in diesem Rahmen immer wieder Farbarbeiten durchzuführen sind, die Außentemperaturen von mindestens 15 Grad plus auch nachts erfordern. Weiter gehen sollten die Arbeiten ab Frühjahr dieses Jahres, doch das verzögerte sich wegen Corona um mehrere Wochen. Weiter gingen die Arbeiten dann im Mai. DB Bahnbau arbeitete im Mai 2020 eine Woche an der großen Brücke über die Zwickauer Mulde bei km 75,175 CA. Im Juni 2020 wurde durch Gleisbau Bautzen die seit Herbst 2019 bestehende Gleislücke auf dem Durchlass bei km 74,545 CA wieder geschlossen. Seither ist der Streckenabschnitt Schönheide Ost - Süd wieder durchgehend befahrbar. Im August 2020 fanden dann Sanierungsarbeiten an der Brücke bei km 73,188 CA am Postenhaus 73 CA statt. Diese Arbeiten wurden von der ORA GmbH aus Grimma ausgeführt. Somit ging es auch dieses Jahr, wenn auch deutlich langsamer als geplant, bei der Streckensanierung Schönheide Ost - Schönheide Süd voran. Eine Eröffnung der Strecke kam 2020 aufgrund des verlangsamten Baufortschrittes sowie wegen der gesamten Coronasituation natürlich nicht in Frage. Dies ist dann hoffentlich ein Thema für 2021. Per Stand Oktober 2020 sind fast sämtliche der notwendigen Brückenarbeiten zwischen Schönheide Ost und Schönheide Süd inzwischen abgeschlossen. Lediglich müssen einige der Brücken noch neue Geländer erhalten, was entweder noch Ende 2020 oder dann ab Frühjahr 2021 über die Bühne gehen soll. Noch nicht abgeschlossen sind auch die Arbeiten am Gleis. Die noch anstehenden Gleisarbeiten sind erst für 2021 geplant. Die Streckensanierungsarbeiten zwischen Schönheide Ost und Schönheide Süd erfordern immer wieder hohe finanzielle Aufwände durch den Verein, trotz Fördermitteln, die gemäß Fördermittelbedingungen ohnehin erst nach Abschluss der Baumaßnahme zur Auszahlung kommen können. Es sei daher immer wieder erneut auf die Spendenaktion "Aufschwung Ost" zur Sanierung der CA-Linie zwischen Schönheide Ost und Schönheide Süd hingewiesen. |
![]() ![]() Fotogalerie Bewuchsbeseiti- gungsaktion zwischen Schön- heide Ost und Schönheide Süd 10. Oktober 2020
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Bedingt durch die Corona-Pandemie waren die für Frühjahr und Sommer 2020 geplanten Bewuchsbeseitigungs-Arbeitseinsätze des FHWE zwischen Schönheide Ost und Muldenberg entfallen. Für den Herbst 2020 sind aber nun wieder mehrere Arbeitsaktionen zur Wiederherstellung bzw. dem Erhalt der Profilfreiheit auf der CA-Linie angesetzt. Per Planungsstand 15. Oktober 2020 sind die nächsten geplanten Termine: Samstag, 17. Oktober 2020 Samstag, 7. November 2020 und für den Falle einer etwaigen, erneut coronabedingt ausfallenden JHV des FHWE am 21.11. auch der Samstag, 21. November 2020 Weitere, eventuelle Termine für Dezember 2020 werden in Abhängigkeit der Witterung im Verlaufe des Novembers 2020 festgelegt. Gearbeitet wird vsl. wieder im Streckenbereich zwischen Schönheide Ost und Schönheide Süd, vordergründig rund um Altwiesenhaus sowie von dort in Richtung Schönheide Ost. Bei dem Einsatz am 17. Oktober 2020 wird aber zwischen Tannenbergsthal und Hammerbrücke gearbeitet. Hier schneiden uns 18 Mann von der Freiwilligen Feuerwehr Muldenhammer die Strecke frei, wir als Verein übernehmen die Beräumung. Deshalb werden auch hierfür möglichst zahlreiche Teilnehmer gebraucht. Wer daran teilnehmen möchte, bitte melden, die Details kommen dann per E-Mail und WhatsApp. Der Einsatz am 7. November 2020 wird ein Einsatz erneut zwischen Schönheide Ost und Schönheide Süd. Auf den 21. November 2020 ist die im Frühjahr wegen Corona ausgefallene Jahreshauptversammlung 2020 des FHWE terminiert. Sollte die JHV wegen der zurzeit wieder massiv ansteigenden Corona-Fallzahlen und damit einhergehender Versammlungsverbote in geschlossenen Räumen kurzfristig erneut nicht stattfinden dürfen (man weiß ja zurzeit niemals so genau), so wird für diesen Fall der 21. November 2020 kurzfristig vom JHV-Termin zu einem weiteren Bewuchsbeseitigungstermin zwischen Schönheide Ost und Schönheide Süd umgewandelt. Beim Arbeiten im Freien lassen sich der Mindestabstand von 1,50 m sowie andere Infektionsschutzmaßnahmen problemlos umsetzen. Deshalb ruft der FHWE hiermit alle interessierten Eisenbahn- und Heimatfreunde - egal ob FHWE-Vereinsmitglied oder nicht - dazu auf, sich an diesen Streckenfreischnitteinsätzen zu beteiligen. Die links stehenden Bildergalerien zeigen Impressionen von 2020 bisher sowie unter Einhaltung des Mindestabstandes stattgefundenen Bewuchsbeseitigungsaktionen. Da der Bewuchsfreischnitt eine Tätigkeit ist, für die keine Sachkenntnisse notwendig sind, für die aber eine möglichst hohe Anzahl von Arbeitskräften benötigt wird, arbeiten hieran Vereinsmitglieder wie auch vereinsexterne Mitstreiter mit, die den Aktivitäten des FHWE positiv gegenüber stehen. Es macht wirklich Spaß! Man arbeitet unter freiem Himmel, ist in einer motivierten Gruppe Gleichgesinnter, in der herrlichen Natur des Westerzgebirges und bei der (historischen) Bahn - was will man mehr. Und es ist gesund sowie nützlich und produktiv. Wenn Sie Lust haben, an den nächsten Bewuchsfreischnittaktionen des FHWE teilzunehmen, kommen Sie bitte gerne vorbei. Bei den Arbeitseinsätzen gilt jeweils folgender Zeitplan: - 9.45 Uhr: Treffen im Bahnhof Schönheide Süd (Wilzschhaus) - 10.00 Uhr: Abfahrt des Arbeitszuges zur „Baustelle” - wie dargelegt vsl. in Richtung Schönheide Ost. - 10.00 Uhr - 12.00 Uhr: Arbeiten zur Bewuchsbeseitigung (kleine Fichten aus dem Gleis ziehen, Beseitigen von Bäumchen entlang des Bahndammes mittels Astschere) - 12.00 Uhr - 12.45 Uhr: Mittagspause - es gibt feine Sachen vom Grill, die der Verein spendiert. - ab 12.45 Uhr - Weiterarbeiten - operativ zwischen 15.30 Uhr und 18.00 Uhr: Arbeitsschluss, Rückfahrt nach Schönheide Süd/Wilzschhaus. Die Arbeitsgeräte und das Werkzeug stellt der Verein. Die persönlichen Arbeitssachen, geeignetes festes Schuhwerk sowie Arbeitshandschuhe muss jeder Beteiligte bitte selbst mitbringen. Ein paar Reservepaare an Arbeitshandschuhen hat der Verein dabei, doch u.a. wegen der unterschiedlichen benötigten Größen mögen sich die Teilnehmer ihre Arbeitshandschuhe idealerweise bitte selbst mitbringen. Speisen zu Mittag sowie die Getränke während der Arbeitszeit stellt der FHWE. Es gibt leckeres Grillgut vom Holzkohlegrill. Betreffs Thema Corona zu beachten: Bitte bringen Sie bei einer Teilnahme an den Arbeiten einen Mund-Nasen-Schutz mit. Dieser wird bei den Arbeiten im Freien nicht ständig benötigt, kann jedoch erforderlich werden, wenn bei bestimmten Tätigkeiten der Mindestabstand zwischen Personen von 1,50 m nicht eingehalten werden kann. Personen, die an Covid-19 erkrankt sind oder Anzeichen einer Coronainfektion zeigen oder aber die in den letzten 14 Tagen vor dem jeweiligen Arbeitseinsatztermin Kontakt zu mindestens einer mit dem SARS-CoV-2-Virus infizierten Person hatten (außer, dieser Kontakt hatte berufsbedingt und unter Einhaltung der im Gesundheitswesen üblichen Infektionsschutzmaßnahmen stattgefunden), können an den Arbeitseinsätzen nicht teilnehmen. Falls Sie Gefallen an dem Gedanken einer Teilnahme finden und gern einmal „reinschnuppern” möchten, erbitten wir wegen der Arbeitsplanung sowie wegen der einzukaufenden Menge Speisen und Getränke um vorherige Anmeldung per E-Mail an holger . drosdeck (ät) f h w e . de (diese E-Mailadresse zum Versand einer Mail noch zusammenfügen und das echte "ät"-Zeichen einbauen). Natürlich ist auch eine spontane Teilnahme möglich, eine Vormeldung würde dem Verein aber eine bessere Planungssicherheit bringen. Über Interessenten freuen wir uns sehr. |
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Bedingt durch die Coronakrise und die damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie Ausgangsbeschränkungen, Kontaktverboten und vordergründig dem Verbot von Veranstaltungen fällt dieses Jahr das für den 11. Juli 2020 geplante 7. Oldtimerfest des FHWE im Bahnhof Schönheide Süd leider aus.
Da Großveranstaltungen nach Kenntnisstand Ende April 2020 bis Ende August 2020 verboten bleiben und das 7. Oldtimerfest 2020 in diesen Zeitraum gefallen wäre, ist die dementsprechende, auch für uns sehr unpopuläre bzw. schmerzliche und verlustbehaftete Entscheidung leider notwendig. Ein Nachholen des 7. Oldtimerfestes im Herbst 2020 muss leider ebenfalls ausgeschlossen werden. Erstens ist unklar, ob ab Anfang September solche Veranstaltungen wieder möglich sein werden. Ein zu kurzfristiges „Ja” würde hier auch nichts nützen, da die Organisations- und Vorbereitungszeit des Oldtimerfestes mehrere Monate geht und hierbei dann die notwendige Planungssicherheit fehlt. Zum anderen macht ein Oldtimerfest in der kühler werdenden Jahreszeit auch nicht so viel Sinn wie im Sommer. Zusätzlich ist der Herbst 2020 beim FHWE bereits jetzt für notwendige Arbeiten an der Infrastruktur verplant, so dass im September und Oktober 2020 keine zeitlichen Möglichen für die Durchführung einer größeren Veranstaltung in Wilzschhaus mehr bestehen. Vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen geben dies dann wieder her, soll das 7. Oldtimerfest des FHWE somit im Sommer 2021 nachgeholt werden.
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Seit April 2018 läuft die Sanierung des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Schönheide Ost, für die der FHWE im Juli 2017 einen Fördermittelbescheid aus dem Programm LEADER erhalten hatte. Aufgrund während der beiden Bau- bzw. Sanierungsjahre 2018 und 2019 um 85.000 € gestiegenen Baukosten war der FHWE gezwungen, zum 1. Oktober 2018 eine Sonderspendenaktion zur Kofinanzierung der Sanierung des Bahnhofsgebäudes Schönheide Ost mit einem Spendenziel von 30.000 € zu starten. Anfang des Jahres 2020 wurde dieses Spendenziel erreicht, so dass die zugehörige Sonderspendenaktion bereits zum 31. Januar 2020 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Gleichzeitig wurde zum 1. Januar 2020 die neue, reguläre und für eine Laufzeit von mehreren Jahren ausgelegte Spendenaktion des FHWE „Aufbau (Schönheide) Ost” zugunsten der Gleissanierung Schönheide Süd - Schönheide Ost begonnen. Dazu an dieser Stelle im Rahmen eines weiteren Beitrages in Kürze mehr. Hier sei zunächst die Sonderspendenaktion zur Kofinanzierung der Sanierung des Bahnhofsgebäudes Schönheide Ost 2018 - 2020 resümiert und allen Spendern dieser Spendenaktion noch einmal ein ganz recht herzlicher Dank ausgesprochen! Der Endspendenstand per 31. Januar 2020 beträgt bei einem Spendenziel von 30.000 € exakt 30.511,35 €, die über insgesamt 153 Einzelspenden zusammen kamen. Die folgenden Eisenbahn- und Heimatfreunde haben die Bahnhofsgebäudesanierung Schönheide Ost während der Laufzeit der Sonderspendenaktion im Zeitraum 1. Oktober 2018 bis 31. Januar 2020 mit einer Spende unterstützt, wofür allen Spendern nochmals herzlichst gedankt sei! Jahr 2020:
Andreas Kirste, Greiz
Frank Wendler, Schneeberg
Jochen Platz, Leipzig Nochmals der herzlichste Dank an alle Spender und Unterstützer der Sonderspendenaktion zur Kofinanzierung der Sanierung des Bahnhofsgebäudes Schönheide Ost! Man kann dies nicht oft und nicht intensiv genug betonen: Ausschließlich durch diejenigen Menschen, die auch heutzutage noch bereit sind, in uneigennütziger Weise solche gemeinnützigen Projekte wie die Bahnhofsgebäudesanierung Schönheide Ost zu unterstützen, ermöglichen solche Vorhaben überhaupt! Daher an Sie bzw. an Euch alle an dieser Stelle nochmals unübertrieben der herzlichste Dank! Sie sind bzw. ihr seid die Größten! Wer die genauen Hintergründe sowie die zu Buche stehenden Zahlenwerke zur Bahnhofsgebäudesanierung Schönheide Ost sowie der hierzu gehörenden, vom 1. Oktober 2018 bis 31. Januar 2020 laufenden Sonderspendenspendenaktion noch einmal nachlesen möchte, kann dies im Folgenden tun: Wie an dieser Stelle berichtet sowie mit dieser Bildergalerie illustriert, gingen die Arbeiten 2018 und 2019 gut voran und die äußeren Ergebnisse der Sanierung sind für Jedermann und Jederfrau sichtbar, der oder die am Bahnhof Schönheide Ost vorbeikommt. Wie ebenfalls im Rahmen dieses Beitrages geschrieben, haben sich leider im Laufe der Bauarbeiten Mehrkosten in Höhe von 85.000 € für den FHWE ergeben. Aus diesem Grunde war der Verein darauf angewiesen, zum 1. Oktober 2018 eine neue Sonderspendenaktion zugunsten der Kofinanzierung der Sanierung des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Schönheide Ost zu starten. Aus welchen Arbeitsleistungen im Rahmen der Bahnhofsgebäudesanierung die Mehrkosten von 85.000 € genau resultieren, warum diese zuvor unvorhersehbar waren und warum sie unvermeidbar sind, ist im Rahmen dieses Artikels genauer beschrieben. Im Folgenden ist der grobe Finanzierungsplan für die Sanierung des Bahnhofsgebäudes Schönheide Ost dargestellt. Die ursprüngliche Finanzierung sah - grob vereinfacht - folgendermaßen aus: - Gesamtbaukosten: 195.000 € - Davon Fördermittel aus dem LEADER-Fördermittelbescheid vom Juli 2017: 150.000 € - Eigenanteil FHWE: 45.000 €. Der FHWE ist bei der Sanierung historischer Bahngebäude nicht unerfahren. Dass vorher nicht genau bekannte Kostensteigerungen während der Bauphase zu erwarten sind, war von vorn herein bedacht worden. Es ist allgemein bekannt, dass Bauprojekte sich während der Realisierungsphase zumeist verteuern. Zum anderen hat der FHWE zwischen 1998 und 2003 den Schmalspurlokschuppen in Carlsfeld sowie von 2005 bis 2007 das historische Empfangsgebäude des Bahnhofs Schönheide Süd saniert - auch dies jeweils im sechsstelligen Kostenrahmen und mit Baukostensteigerungen während der Bauphase. Aus diesem Grunde hatte der FHWE für die Bahnhofsgebäudesanierung Schönheide Ost eine zusätzliche Reserve von 25.000 € gebildet, die von Beginn an für eventuelle Baukostensteigerungen vorgesehen war. Dass sich der Kostenrahmen in Schönheide Ost aber derart erweitern würde - um 85.000 € - war dann doch eine böse Überraschung und treibt den Verein an die Grenze seiner finanziellen Belastbarkeit. Die Ausrufung der neuen Sonderspendenaktion zur Kofinanzierung der Bahnhofsgebäudesanierung Schönheide Ost ist damit leider unerlässlich. Der neue Finanzierungsplan sieht folgendermaßen aus: Gesamtbaukosten: 280.000 € (195.000 € Ursprungssumme + 85.000 € Mehrkosten) Davon Fördermittel aus dem LEADER-Fördermittelbescheid von 2017: 150.000 € (Höhe der Fördermittel bleibt trotz Kostensteigerung gleich) Eigenanteil FHWE: 130.000 € Dieser neue FHWE-Eigenanteil von 130.000 € - 45.000 € ursprünglich geplanter Eigenanteil - 85.000 € durch die Mehrkosten hinzugekommener Eigenanteil Der durch die Mehrkosten hinzugekommene, - 25.000 € von vorn herein einkalkulierte Mehrkosten - 30.000 € Mobilisierung einer zusätzlichen Finanzreserve des Vereins, die eigentlich für ein anderes Zukunftsprojekt 2019 gedacht ist - 30.000 € Spendengelder aus der hiermit vorgestellten, neuen Sonderspendenaktion zur Kofinanzierung der Bahnhofsgebäudesanierung Schönheide Ost. Im weiteren Jahresverlauf 2020 sollen die restlichen, per Stand April 2020 noch ausstehenden Arbeiten zur Sanierung des Bahnhofsgebäudes Schönheide Ost wieder aufgenommen werden. Per Stand Frühjahr 2020 ist auch dieser Arbeitsprozess wegen der Coronakrise zum vorübergehenden Stillstand gekommen. Sobald es hierzu Neues gibt, wird auf dieser Webseite dazu berichtet. |
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Aufgrund anhaltender Nachfragen ist am 2. März 2020 eine Neuauflage der Broschüre „Unterwegs im Thumer Schmalspurnetz, Teil 1” erschienen. Dass sich der FHWE erstmals zu einer Zweitauflage einer Broschüre aus dem Eisenbahnpublikationsprogramm des Vereins entschloss, hat folgenden Hintergrund:
Im Dezember 2014 gab der FHWE die Erstauflage der Broschüre „Unterwegs im Thumer Schmalspurnetz Teil 1: Erinnerungen in Wort und Bild an die Strecke Schönfeld-Wiesa - Thum - Meinersdorf” heraus. Neben der Folge 5 der Schriftenreihe WCd-Themen avancierte diese erste Thum-Broschüre zu derjenigen FHWE-Publikation des gesamten Zeitraumes 2010 bis 2020, die sich am schnellsten ausverkaufte. Sie war nur von Dezember 2014 bis Februar 2016 verlagsseitig lieferbar und damit nur ein- und ein Vierteljahr lang - obwohl die Auflagenstärke die gleiche war wie bei anderen FHWE-Broschüren. Seitdem nahmen die Nachfragen nach dem Titel nicht ab. Aus diesem Grunde entschloss sich der FHWE Ende 2019, das wirtschaftlich nicht unerhebliche Wagnis einer Zweitauflage einzugehen und diese - in einer deutlich kleineren Auflagenhöhe als bei der Erstauflage - mehr als fünf Jahre nach ihrem erstmaligen Erscheinen nachdrucken zu lassen. Für Details zur Neuauflage 2020 der Broschüre „Unterwegs im Thumer Schmalspurnetz, Teil 1” bitte auf der Publikations-Seite auf das entsprechende Broschürencover klicken. |
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Auch wir müssen uns den aktuellen Entwicklungen mit der Corona-Krise beugen und sagen hiermit die für den 28. März 2020 geplante Jahreshauptversammlung des FHWE ab.
Wir werden - wenn sich die Lage beruhigt hat - einen Ersatztermin bekannt geben. In der Zwischenzeit wünschen wir Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund! |
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Der Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. wünscht allen Eisenbahn- und Heimatfreunden ein gesundes neues Jahr und alles Gute für 2020!
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