Ende Oktober 2002 sanierte der FHWE den dritten Bahnübergang in seiner Vereinsgeschichte. Die Gemeinde Hammerbrücke unterzog die Friedrichsgrüner Straße einem grundlegenden Ausbau, so daß auch der Bahnübergang erneuert werden mußte. Anfang November präsentierte er sich im fertigen Zustand.
Foto: Marco Drosdeck
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Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. (FHWE), Carlsfeld
Noch im Jahr 2002 konnte der FHWE die dritte Bahnübergangssanierung in seiner Vereinsgeschichte abschließen. Ende Oktober wurde der BÜ über die Friedrichsgrüner Straße in Hammerbrücke komplett erneuert. Dies wurde notwendig, da die Gemeinde die Straße grundlegend sanierte, wobei diese verbreitert wurde und einen Gehweg erhielt. Auch der Bahnübergang mußte somit verbreitert werden. Die im Gleis eingebauten Großflächenplatten, die ohnehin nicht mehr ihre optimale Lage hatten, wurden ausgebaut. Anstelle dieser wurden von der Firma Wolff entwickelte Profileisen an die vorhandenen Fahrschienen angebaut. Dieses System ist kostengünstig und wartungsarm. Der neue Bahnübergang hat nun eine Bitumeneindeckung. Die Arbeiten dauerten drei Tage und wurden durch die VOBA ausgeführt.
Die Anbringung des Innenputzes im Lokschuppen Car1sfeld ist inzwischen abgeschlossen. Im Jahr 2003 soll nun endlich die Außenfarbgebung durchgeführt werden. Des weiteren möchte der FHWE 2003 ein neues Uhrwerk in das noch vorhandene Gehäuse der historischen Carlsfelder Bahnhofsuhr einbauen. Hierzu werden derzeit Angebote eingeholt.
Anfang Januar wurden in Carlsfeld weitere Holzschwellen angeliefert, die in der Folge auf 750mm Schmalspur umgeplattet werden sollen. Sie wurden im Rahmen der Erneuerung des Gleisnetzes der Erzgebirgsbahn bei Dittersdorf ausgebaut. Somit stammen sie sogar von der „Hausstrecke“ des FHWE, der Strecke Chemnitz - Aue - Adolf, wenn auch natürlich von einem anderen Teil der CA-Linie, als dem den FHWE betreffenden Abschnitt Schönheide Ost - Muldenberg.
Holger Drosdeck
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