Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V.

Artikel aus der November-Ausgabe des Modelleisenbahners aus dem Jahr 2005

Museum und Betrieb in spe: CA und WCd

Foto: Herforth

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Foto: Drosdeck

Seit Oktober 2004 kann es in Carlsfeld wieder dampfen (o.), und auch auf der Regelspur tut sich etwas, wie das Baugerüst in Schönheide Süd zeigt.

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. Neben der bekannten Museumsbahn Schönheide oder besser: aus ihr heraus gegründet gibt es mit dem Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahn (FHWE) eine zweite Interessengemeinschaft, die das Erbe der Eisenbahn im oberen westlichen Erzgebirge pflegt. Den Schwerpunkt legt der Verein auf die Reaktivierung des Abschnittes Schönheide Ost Muldenberg der CA. In Arbeitseinsätzen und mit ABM Kräften wurden und werden Gleise entkrautet und Bahnübergänge reaktiviert. Ziel ist, dass im Endausbau auf diesen 17,4 Kilometern Nebenbahnbetrieb nachgestellt werden kann, wie er in den 30er bis 80er Jahren erlebt werden konnte einschließlich der Bahnhöfe, der Sicherungstechnik und weiterer Details im Umfeld. Seit Juli 2005 wird das ehemalige Empfangsgebäude in Schönheide Süd renoviert, nachdem dies mit dem Güterschuppen bereits in den letzten Jahren geschehen ist.

Schönheide Süd soll zum Betriebsmittelpunkt der künftigen Museumseisenbahn ausgebaut werden. Daneben gelang es dem FHWE, den Lokschuppen des Schmalspur Endbahnhofes in Carlsfeld vor Verfall und Abriss zu retten. In Eigenleistung saniert, präsentiert er sich nun wieder als Schmuckstück, und seit über einem Jahr liegen im Bahnhof immerhin so viele Gleise, dass es wieder dampfen konnte. Ziel ist hier ein Museumsbahnhof. Den Wiederaufbau bis Schönheide Süd hat man im Auge, doch will man sich mit den vorhandenen Kräften nicht verzetteln.

FHWE-Presseartikel

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